Die gesamte Nacht standen Feuerwehrleute aus Uttendorf im Pinzgau im Einsatz, nachdem der Manlitzbach über die Ufer getreten war und Teile der 3.000-Einwohner-Gemeinde komplett vermurt hat. Am Dienstag wurden die Arbeiten fortgesetzt. Dazu verschärfte ein Waldbrand die Situation. Wir haben mit Mario Rieder von der Feuerwehr Uttendorf und Landesrätin Maria Hutter (ÖVP), die sich vor Ort ein Bild gemacht hat, gesprochen.
Insgesamt 150 Kräfte der Feuerwehr Uttendorf und den umliegenden Nachbargemeinden stehen seit Montagabend im Einsatz. Wie berichtet war nach einem kurzen, aber starken Regenfall der Manlitzbach über die Ufer getreten. Die Wassermassen rissen die Brücke des Bachs weg und überfluteten den westlichen Ortsbereich. 90 Häuser zwischen dem Ortszentrum und Litzeldorf sind von den Schlamm- und Wassermassen beschädigt worden, einige davon massiv, berichtet das Landesmedienzentrum am Dienstag. Der Katastrophenschutz der Bezirkshauptmannschaft Zell am See, die Feuerwehren von Krimml bis Piesendorf, alle anderen Blaulichtorganisationen, der Wildbach- und Lawinenverbauung, Baggerunternehmer, Nachbarn, Freunde und viele mehr packen mit an.
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