Pinzgau

Felssturz im Pinzgau: 3.000 m³ Geröll neben B311 gestürzt

Bereits am 23. Dezember begann sich das Gestein zu lösen.
Veröffentlicht: 27. Dezember 2012 09:01 Uhr
Tauwetter und milde Temperaturen sorgten in den Weihnachtstagen für einen Felssturz im Pinzgau. Oberhalb der B311 zwischen Saalfelden und Weißbach bei Lofer waren Geröll und Felsbrocken abgebrochen und ins Tal gestürzt.

Eine Masse von rund 3000 m³ Fels soll sich gelöst haben. Menschen wurden durch den Felssturz nicht verletzt, so Eva Wenzl von der Pressedienststelle der Polizei Salzburg auf Anfrage von Salzburg24.at.

Staub und Schutt auf der B311

Die Bäume, die sich am Fuße der Felswand befanden, wurden regelrecht durch die tausenden Tonnen Felsen zermalmt. Steinstaub und kleine Steine wurden mehr als 700 Meter weit geschleudert und flogen über die B311. Ein nahegelegener Radweg wurde verschüttet, dieser war jedoch bereits zuvor aufgrund der winterlichen Wetterbedingungen gesperrt.

Schaden durch Felssturz noch unklar

Gemeinsam mit einem Geologen überflog die Pinzgauer Polizei das Gebiet, um zu prüfen, ob weitere Abbrüche bevorstehen. Laut Wenzl sei der Schaden aktuell noch nicht beurteilbar.

Bildergalerien

(Quelle: salzburg24)

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