Eine Maschine zum Lösen eines verdrehten Zauberwürfels haben David Haidenhofer, Markus Kreutzer und Paul Kreuzer im Rahmen ihrer Diplomarbeit an der HTBLA Saalfelden entwickelt. In nur 372 Millisekunden löst sich das beliebte Knobelspielzeug mittels modernster Technik wie durch Zauberhand.
SIGMATEK GmbH & Co KG
So funktioniert der "Rubik's Cube Solver"
Die drei Schüler der Abteilung Elektrotechnik haben in ihrem Abschlussprojekt ihr gesammeltes Wissen in den Bereichen Informations-, Antriebs- und Automatisierungstechnik vereint.
Der "Rubik's Cube Solver" berechnet zuerst mit einer Bilderkennung und zwei Kameras die aktuelle Anordnung der farbigen Würfelsteine. Anhand dieser Bilder wird dann durch einen Algorithmus, die Drehabfolge zum Lösen des Zauberwürfels ermittelt. Diese Abfolge wird dann in Echtzeit an die Steuerung und Antriebe übertragen. So werden die bunten Steine vollautomatisch in Position gebracht und das in Zeiten, die für Menschen gänzlich unmöglich sind. In der Schule gab es dafür ein "Sehr gut".
SIGMATEK GmbH & Co KG
Flachgauer Firma hilft Pinzgauer Schülern
Unterstützung bei ihrem "Rubik's Cube Solver" erhielten die jungen Techniker von den Automatisierungsexperten der Firma Sigmatek mit Sitz in Lamprechtshausen (Flachgau).
(Quelle: salzburg24)
