Winterlicher Einsatz für die Bergrettung Rauris (Pinzgau): Vier deutsche Alpinist:innen hatten Samstagabend Alarm geschlagen, weil sie am Ostgrat des Hohen Sonnblicks nicht mehr weiterkamen. Grund dafür waren 20 Zentimeter Neuschnee, Wind und Temperaturen um den Gefrierpunkt, berichtet die Bergrettung auf Facebook. Das Ehepaar aus Magdeburg und deren zwei Begleiter haben den Hüttenwirt des Zittelshauses Bescheid gegeben, der schließlich die Rauriser Bergrettung rief.
Bergsteiger:innen durch Handy geortet
„Dank eines bestehenden Handyempfangs konnte der Einsatzleiter der Bergrettung die ungefähre Position der vier gut ausgerüsteten Deutschen klären und die Rettung in Gang setzen“, heißt es. Mit der Werksseilbahn des Sonnblickobservatoriums sind die Einsatzkräfte schnell ins 3.000 Meter hohe Gebiet gelangt.
Bergrettung Rauris bis in die Nacht im Einsatz
Für die vier stark unterkühlten Bergsteiger:innen endete das Ganze noch einmal glimpflich: Sie wurden trotz dichten Nebels und einsetzender Dunkelheit am Grat entdeckt. Nach der Erstversorgung mit heißen Getränken und trockener Kleidung sind sie durch die Bergretterinnen und Bergretter gesichert zum Zittelhaus aufgestiegen. Erst gegen 23 Uhr rückten die Einsatzkräfte in Rauris wieder ein.
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(Quelle: salzburg24)
