Pinzgau

Ring frei fürs Alpenranggeln am "Hundstoa"

Das Ranggeln ist eine Mischung aus Judo und Ringen und hat eine langjährige Tradition.
Veröffentlicht: 27. Juli 2018 09:55 Uhr
Geschicklichkeit, Mut, Technik und jede Menge Kampfgeist. Genau das trainieren rund 100 Burschen schon seit Monaten, denn am kommenden Sonntag heißt es inmitten der Pinzgauer Grasberge wieder: Ring frei fürs "Hundstoa-Ranggeln".

"500 Jahre wird der Brauch heuer gefeiert. Er ist nicht nur das Highlight in der Region, sondern wurde auch zum UNESCO-Kulturerbe ernannt", so Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf in einer Aussendung am Freitag.

Ranggeln: Mischung aus Judo und Ringen

Das Ranggeln ist eine Mischung aus Judo und Ringen und hat eine langjährige Tradition. Im Mittelalter noch als Revierkämpfe zwischen Sennern bekannt und später auch als sprichwörtliches Ringen um die Gunst eines Mädchen, holt sich heutzutage der Meister unter den Rangglern für ein Jahr den wohl beliebtesten Titel dieser Sportdisziplin, den sogenannten Hogmoar.

"Taxenbacher besonders ehrgeizig"

"Sieger ist der, der alle Gegner am Boden auf den Rücken zwingt. In den vergangenen neun Jahren haben das die Burschen aus Taxenbach geschafft, und die sind heuer besonders ehrgeizig, die Reihe voll zu machen. Ein Favorit ist heuer wieder der Titelverteidiger Hermann Höllwart", weiß Hans Bernsteiner, Obmann des Salzburger Rangglerverbandes.

(Quelle: salzburg24)

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