Über hundert freiwillige Helfer unterstützten den Schiclub Saalbach Hinterglemm vor Ort. Nach unzähligen Arbeitsstunden steht die Pinzgauer Gemeinde nun bereit.
Saalbach übernimmt Ski-Weltcup
Den Saalbachern und dem Österreichischen Skiverband wurde in den vergangenen Tagen alles abverlangt. Nicht nur die kurzfristige Übernahme war eine Herausforderung, auch Sturm Sabine und heftige Scheefälle machten die Angelegenheit zu einer besonderen Herausforderung. "Wir haben unzählige Stunden damit verbracht den Neuschnee aus der Piste zu bekommen. Ohne die vielen freiwilligen Helfer wäre es nie möglich gewesen das Rennen unter diesen Umständen überhaupt durchführen zu können", erklärt Organisator Bartl Gensbichler, Obmann des Schiclubs Saalbach Hinterglemm. Die Abfahrt wird weiter unten gestartet, als ursprünglich geplant.
Zwei Wochen intensive Arbeiten
Zuschauer-Tribüne, Public Viewing, Verpflegungszelt für rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Ski Austria Weltcup Party mit großer Siegerehrung und Startnummernziehung: Das alles klingt nach einen Rahmenprogramm eines Weltcups für die im Normalfall einige Monate Vorlaufzeit für die Planung eingeplant werden müssen. In Saalbach sei das binnen knapp zwei Wochen möglich. "Wir haben ein starkes Team. Nur so ist so etwas in so kurzer Zeit möglich", sagt Bürgermeister Alois Hasenauer (ÖVP).
"Wir sind zusammengerückt"
Zudem kommt, dass in Saalbach-Hinterglemm derzeit Hochsaison herrscht. Bei 97 prozentiger Auslastung ohne Weltcup-Tross habe man es aber dennoch geschafft, alle Mannschaften und Teams im Glemmtal unterzubringen. "Es wurde zusammengeholfen und wir sind zusammengerückt. Ich glaube, dass diese Woche jedes Zimmer, jedes Zustellbett, jedes Zusatzzimmer in Saalbach-Hinterglemm belegt ist", zeigt Heinz Fuchs, Obmann des Tourismusverbandes, auf.
(Quelle: salzburg24)