Bedingungen zu schwierig

Suche nach Vermissten (57) im Pinzgau steht still

Unzählige EInsatzkräfte waren am Sonntag an der Suche beteiligt.
Veröffentlicht: 18. September 2022 08:47 Uhr
Die Suchaktion nach einem vermissten 57-Jährigen im Pinzgau steht wegen der schlechten Wetterlage derzeit still. Erst am Mittwoch soll erneut nach dem Abgängigen gesucht werden. Währenddessen hat sich die im Zeller See vermutete Frau heute selbst bei der Polizei gemeldet.
SALZBURG24 (mp)

Zwei von drei Suchaktionen vom Wochenende konnten am Montag erfolgreich eingestellt werden, meldete das Land Salzburg am Vormittag. Allerdings ist die Suche nach einem Hollersbacher ins Stocken geraten.

Vermisstensuche im Pinzgau

Ein 57-jähriger Einheimischer wurde am Samstagabend als abgängig gemeldet, wie eine Polizeisprecherin Sonntagfrüh auf SALZBURG24-Anfrage bestätigte. Der Mann habe demnach gegen 13.30 Uhr seine Arbeitsstätte verlassen, sei aber nicht zuhause in Hollersbach (Pinzgau) angekommen. Es wird ein Unfall vermutet. Bis Sonntagmorgen verlief die Suchaktion erfolglos. Nun sollen die Einsatzkräfte wegen der schlechten Wetterlage erst am Mittwoch wieder ausrücken. Lediglich eine Drohne ist heute im Einsatz.

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Großaufgebot an Einsatzkräften

Noch Samstagnacht waren 62 Helfende der Wasserrettung und 211 Feuerwehrkräfte im Sucheinsatz, nachdem das Fahrrad des Mannes an der Salzachböschung gefunden worden war. Bereits bis Sonntagmorgen wurde die Salzach zwischen Hollersbach und Bruck abgesucht. Eigentlich sollte die Suche heute, Montag, fortgesetzt werden, die Bedingungen würden dies aber nicht zulassen. „Die Salzach führt enorm viel Wasser und von den Bergen wird es stetig mehr, das macht ein erneutes Ausrücken aktuell unmöglich“, so Pressesprecher der Wasserrettung Salzburg, Markus Gewolf im SALZBURG24-Gespräch am Montag.

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Im Einsatz standen zwischenzeitlich zwölf Feuerwehren aus dem Pinzgau, aber auch unzählige Wasserrettungen aus dem Pinzgau und dem Pongau. Auch ein Polizeihubschrauber war zur Unterstützung vor Ort.

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Zeller See: Abgängige Frau wohlauf

Die im Zeller See vermutete Person hat sich heute selbst bei der Polizei gemeldet. "Die aufgrund des Funds von Frauen-Kleidungsstücken im Zeller See vermutete Person hat sich heute bei der Polizei gemeldet, die Dame ist wohlauf“, so Manfred Höger von der Bezirkshauptmannschaft Zell am See am Montagvormittag. Laut Polizei handelt es sich um eine 50-jährige Pinzgauerin. Die Frau habe die Nacht zu Hause verbracht.

22-Jähriger in Kaprun gefunden

Gefunden werden konnte glücklicherweise auch ein 22-Jähriger in Kaprun. Der junge Mann war nach einem Lokalbesuch am Wochenende spurlos verschwunden. Wie eine Polizeisprecherin gegenüber der APA bestätigte, ist er unverletzt aufgetaucht. Die Polizei fand ihn unterkühlt, aber wohlbehalten am Rand der Umfahrungsstraße.

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(Quelle: salzburg24)

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