Aus Sicht der Salzburger Polizei ist das Champions-League-Match zwischen Red Bull Salzburg und Stade Brest am Dienstag ruhig verlaufen. Zu tun hatten die Beamten vor allem wegen bengalischen Feuern. Noch vor dem Match wurde in der Salzburger Innenstadt ein Pkw kontrolliert, in dem 30 Bengalos entdeckt wurden. Vom Fahrer, einem 44-jährigen Franzosen, wurde eine Sicherheitsleistung von 150 Euro eingehoben, berichtet die Polizei in einer Aussendung am Mittwoch.
Bengalos bei Fanmarsch gezündet
Beim Fanmarsch vom Martin-Luther-Platz in Salzburg-Taxham zum Stadion in Klessheim wurden Bengalos gezündet. Zwei Franzosen im Alter von 33 und 38 Jahren wurden angezeigt und Strafgelder von jeweils 150 Euro kassiert. Zwei Anzeigen gab es zudem wegen Anstandsverletzung.
Des Weiteren wurde ein Shuttle-Bus beschädigt. Im Innenbereich wurden Plastikabdeckungen heruntergerissen. Der Schaden beläuft sich laut Polizei auf 600 Euro, Hinweise zu den Tätern gibt es keine. Ein 22-jähriger Security-Mitarbeiter wurde angezeigt, weil er beim Stadion einen Joint rauchte.
(Quelle: salzburg24)