Bei einer Masche teilen sie ihren Opfern mit, dass ein Angehöriger in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen sei und deshalb ein bestimmter Geldbetrag bezahlt werden müsse. Bei einer anderen Variante erzählen sie dem Opfer, es habe einen Einbruch in der Nachbarschaft gegeben. Dabei sei ein Zettel mit zukünftigen Opfernamen gefunden worden.
Empfehlungen der Polizei
Die Polizei empfiehlt zur Prävention, derartige Telefonate sofort abzubrechen und sich auf keine Diskussionen einzulassen. Man solle klar kommunizieren, dass man auf die Forderungen nicht eingehen wird.
Rückrufnummer erfragen
Außerdem solle man nach einer Rückrufnummer des Anrufers fragen und niemandem Zutritt in sein Zuhause gewähren, den man nicht kennt. Für erste Kontaktaufnahmen seien Gegensprechanlagen oder Türketten ratsam.
Derartige Anrufe melden
Anrufe, die dem oben beschriebenen Muster ähneln, sollen bei der nächsten Polizeidienststelle gemeldet werden. Die Polizei weist zudem darauf hin, dass die Kriminalpolizei selbst nie telefonisch nach Zuhause verwahrten Wertgegenständen fragen würde.
(Quelle: salzburg24)