Pongau

Bischofshofen ist die fahrradfreundlichste Gemeinde Salzburgs!

Veröffentlicht: 19. Juli 2012 16:17 Uhr
Wie fahrradfreundlich sind Salzburgs Gemeinden und Städte? Das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), der Österreichische Gemeinde? und Städtebund kürten in Zusammenarbeit mit ARBÖ, AUVA und ÖAMTC Bischofshofen zur „Fahrradfreundlichsten Gemeinde 2012 in Salzburg“.
Eugendorf, Mattsee, Mittersill und Neumarkt am Wallersee wurden zu „Fahrradfreundlichen Gemeinden 2012“ gekürt. Ziel der Aktion ist es, die Gemeinden und Städte, die in den letzten Jahren aktiv und erfolgreich Radverkehrsförderung betrieben haben, auszuzeichnen. „Als e5? und Klimaschutzgemeinde hat Bischofshofen sich dazu verpflichtet, sich für aktiven Klimaschutz und Energieeffizienz einzusetzen. Energieeffizientes Verhalten wird auch in der Verkehrsplanung deutlich. Die Förderung umweltfreundlicher Mobilität hat höchste Priorität. Dies zeigt sich auch in der Umsetzung des neuen Radverkehrskonzeptes. Wir freuen uns sehr, dass die außerordentlichen Bemühungen von Bischofshofen zur Förderung des Radverkehrs mit der ‚Fahrradfreundlichsten Gemeinde 2012 in Salzburg‘ ausgezeichnet werden“, so RegR Jakob Rohrmoser, Bürgermeister von Bischofshofen zum Gewinn. Gemeinsam mit seinen Partnern hat das KFV mit dem Wettbewerb „Fahrradfreundliche Gemeinde 2012“ jene Gemeinden in Salzburg ermittelt, die vorbildliche Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs gesetzt haben. Dr. Rainer Kolator, KFVLandesstellenleiter Salzburg überreichte heute, Donnerstag, 19. Juli 2012, den Vertretern der Siegergemeinden ihre Auszeichnung in Form von Tafeln. „Eine gut ausgebaute Radinfrastruktur macht Bischofshofen zu Salzburgs Rad?Gemeinde Nummer 1. Unter den teilnehmenden Gemeinden und Städten wurden darüber hinaus Eugendorf, Mattsee, Mittersill und Neumarkt am Wallersee als‚ Fahrradfreundliche Gemeinde’ ausgezeichnet“, freut sich Dr. Rainer Kolator, KFVLandesstellenleiter Salzburg.

Tradition trifft Innovation

Die ersten „Fahrradfreundlichen Gemeinden“ Österreichs wurden bereits im Zeitraum 1989 bis 1998 gekürt, mit dem Ziel, die Sicherheit für Radfahrer zu erhöhen. Mit der steigenden Zahl der Radfahrer sind auch die Anforderungen mit den Jahren gestiegen. Gefragt sind mittlerweile neue Impulse und Innovationen sowie aktuelle Best?Practice?Beispiele die im Dienste der Sicherheit Schule machen. Neben einem kommunalen Allround?Check rund ums Thema Rad wurde mittels Fragebogen der Status quo der jeweiligen Infrastruktur, Organisation und Forderung des sicheren Radverkehrs in den einzelnen Teilnehmergemeinden bzw. Bezirken erhoben. Von Aktionen zur Bewusstseinsbildung über die Umsetzung baulicher Maßnahmen und die Pflege regionaler Kooperationen bis hin zu Radverleih und Wegweisung reicht die Palette der Gemeinde? bzw. Bezirksleistungen, die bei der Analyse durch Verkehrsexperten genau unter die Lupe genommen, bewertet und verglichen wurden. Gut gestaltete Radrouten und ?wege sowie ein partnerschaftliches Miteinander zwischen
Radfahrern und motorisierten Verkehrsteilnehmern sind für die Verkehrssicherheit von besonderer Bedeutung. Durch die vielfältigen Förderleistungen und das große Engagement der Gemeinden wurden vielfach erst die Voraussetzungen für einen attraktiven und sicheren Radverkehr geschaffen.

(Quelle: salzburg24)

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