Opfer eines Betrugs wurde am Dienstag ein 83-jähriger Pongauer. Wie die Polizei am Mittwoch berichtet, war der Mann von vermeintlichen Polizisten kontaktiert worden, weil ein Angehöriger angeblich in einen Unfall verstrickt war. Um diesem zu helfen, sollte der Pongauer einen mittleren fünfstelligen Bargeldbetrag an die falschen Beamten übergeben. Er kam der Aufforderung nach, meldete den Vorfall dann aber der Polizei. Die Ermittlungen laufen.
Generell sei es am Dienstag im Pongau zu einer regelrechten Anrufswelle von falschen Polizisten gekommen, warnt die Polizei.
Das sind die Tipps der Kriminalprävention:
- Nicht unter Druck setzen lassen
- Anrufern misstrauen: Polizei und Staatsanwaltschaft verlangen am Telefon kein Geld
- Sachlage hinterfragen: In Österreich gibt es derartige Kautionen nicht
- Gespräch sofort beenden
- Polizei über Notruf 133 verständigen
(Quelle: salzburg24)