Bad Hofgastein ist eine von 17 Reha-Einrichtungen, die österreichweit von der Pensionsversicherungsanstalt betrieben werden, 130 Mitarbeiter haben dort ihren Tätigkeitsbereich, ist damit auch ein wirtschaftlich wichtig. Und: "Sie zeichnet für rund fünf Prozent der Gästenächtigungen in Bad Hofgastein verantwortlich, sichert und schafft damit noch zusätzliche, hochqualitative Arbeitsplätze in der Region", betonte Stöckl. "Umgekehrt ist das Gasteinertal mit seinen ortsgebundenen Heilmitteln wie dem Thermalwasser oder dem Heilstollen ein einzigartiger und für die Patienten unverzichtbarer Standort für eine derartige Einrichtung", unterstreicht der Gesundheitsreferent.
"Wir wollen die eigenen Einrichtungen erhalten, denn hier wird täglich Spitzenmedizin auf höchstem Niveau geboten. In Zukunft wird die ganzheitliche Medizin forciert, die den Menschen noch stärker dort abholt, wo er ist", sagt PVA-Obmann Manfred Anderle.
Spezialisiert auf den Stütz- und Bewegungsapparat
In der Sonderkrankenanstalt werden Patienten mit Erkrankungen am Stütz- und Bewegungsapparat behandelt, wobei man auf die Linderung von entzündlichen Gelenks und Wirbelsäulenerkrankungen wie rheumatoide Arthritis oder Morbus Bechterew spezialisiert ist. Nach der Eröffnung der Heilanstalt im Jahr 1968 folgte zehn Jahre später die Erweiterung um einen medizinischen Trakt. Im Jahr 2006 wurde das Reha-Zentrum nach einem kompletten Neu- bzw. Umbau wieder eröffnet.
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(Quelle: salzburg24)