Und das gleich doppelt!

Putziger Affen-Nachwuchs verzückt Salzburger Zoo

Die Totenkopfaffen im Zoo Salzburg freuen sich über Nachwuchs.
Veröffentlicht: 22. August 2023 16:28 Uhr
Der Zoo Salzburg freut sich über doppelten Nachwuchs bei den Totenkopfaffen. Die Jungtiere können von Besucher:innen bereits beobachtet werden.
SALZBURG24 (jp)

„In diesem Jahr dürfen wir uns gleich zweimal über Nachwuchs bei den Bolivianischen Totenkopfaffen freuen“, berichtet Kuratorin Lisa Sernow aus dem Zoo Salzburg in einer Aussendung am Dienstag.

Vor vier Wochen brachte die 12 Jahre alte Bella ein Jungtier zur Welt und das zweite Affenbaby wurde vor wenigen Tagen geboren. Dessen Mutter ist die 18-jährige Prinzessin. Sie sorgte schon im Herbst vergangenen Jahres für ein „kleines Wunder“, als sie in ihrem, für Totenkopfaffen bereits fortgeschrittenen Alter, nochmals Nachwuchs bekam. „Damals versetzte sie uns schon ein wenig in Erstaunen. Nun stellen wir fest, dass Alter auch bei unseren Totenkopfaffen offensichtlich nur eine Zahl ist“, ergänzt Sernow schmunzelnd.

Totenkopfaffen-Nachwuchs immer gleichzeitig

Wenn man die aus Mittel- und Südamerika stammenden und von ihrer Körpergröße mit etwa 25 bis 37 Zentimetern eher kleinen Bolivianischen Totenkopfaffen mit zwei Worten beschreiben müsste, wären das wohl neugierig und gesellig. In den Baumwipfeln ihrer Heimat leben sie in gemischten Gruppen von meist zehn bis 50 Artgenossen zusammen. Dabei lässt sich ein spannendes Phänomen beobachten: Innerhalb einer Gruppe wird der Nachwuchs fast zeitgleich geboren. „Das war bei uns in der Vergangenheit auch so. Nur im letzten sowie in diesem Jahr hat sich Prinzessin nicht ganz genau daran gehalten. Wobei vier Wochen noch halbwegs im Rahmen sind“, sagt Sernow.

 

Auch mit ihren Jungtieren auf dem Rücken sind Bella und Prinzessin ebenso flink auf den Bäumen ihrer Außenanlage unterwegs wie der Rest ihrer Gruppe. Es lohnt sich also auf jeden Fall etwas länger vor der Anlage oder im Südamerikahaus zu verweilen und dem quirligen Treiben zuzusehen. Mit etwas Glück kann man beispielsweise beobachten, wie sich ein Jungtier vom Rücken zum Bauch ihrer Mutter hangelt, um zu trinken oder wie sich die anderen Gruppenmitglieder für den Nachwuchs interessieren und mit ihm interagieren.

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(Quelle: salzburg24)

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