Überblick

Reaktionen auf Hutters Rücktritt

Das Ergebnis des PCR-Tests von Landesrätin Maria Hutter ist noch ausständig. 
Veröffentlicht: 29. Jänner 2021 16:18 Uhr
Die beiden Oppositionsparteien im Landtag, SPÖ und FPÖ, wünschten der zurückgetretenen Maria Hutter (ÖVP) am Freitag alles Gute für ihre persönliche Zukunft. Ihr Rücktritt verschärfe aber die Krise, betonten die Sozialdemokraten in einer Aussendung.

Gerade jetzt sollte die Landesregierung Stabilität und Vertrauen vermitteln. Es sei nun wichtig, Akzente im Bildungsbereich zu setzen und die Situation für Schüler und Lehrer zu verbessern.

FPÖ-Seitenhieb auf Gutschi

FPÖ-Landeschefin Marlene Svazek betonte mit einem Seitenhieb auf das politische Klima im Landtag, sie hoffe dass Hutters Nachfolgerin Daniela Gutschi "einen konsensorientierteren Weg in ihrer neuen Rolle wählt, als sie bisher als Klubobfrau der ÖVP eingeschlagen hat."

Landesrätin Maria Hutter tritt zurück

Rund zweieinhalb Jahre nach Angelobung der ersten schwarz-grün-pinken Landesregierung in Salzburg kommt es am kommenden Mittwoch zu einer Umbildung: Bildungs- und Naturschutzlandesrätin Maria Hutter …

LHstv. Heinrich Schellhorn (Grüne) wünschte Hutter alles Gute für die Zukunft: "Unsere Zusammenarbeit war stets von gegenseitiger Wertschätzung geprägt.“ Ebenso dankten die NEOS der ehemaligen Landesrätin "für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft."

Viel Arbeit für neue Landesrätin

Auch bei der Arbeiterkammer Salzburg war man sich heute einig, dass auf die neue Bildungslandesrätin viel Arbeit wartet. "Aufgrund des beinahe Dauer-Lockdowns der Schulen seit fast einem Jahr gibt es viele Herausforderungen in diesem Bereich. Ein personeller Wechsel in dieser schwierigen Zeit ist sicher nicht optimal", hielt AK-Präsident Peter Eder fest. Er kündigte aber Bereitschaft zur Zusammenarbeit an. "Es braucht eine gemeinsame Kraftanstrengung, um den Bildungsdefiziten durch monatelanges Home Schooling entgegenzutreten." Er sei sich bewusst, dass Bildungspolitik auf Landesebene stark von bundespolitischen Entscheidungen geprägt ist. "Dennoch gilt es dort Akzente zu setzen, wo es möglich ist."

(Quelle: salzburg24)

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