Die Salzburger Grünen haben sich am Samstag zu ihrer Frühjahrsklausur versammelt, um die Richtung für die kommenden Jahre festzulegen. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand die Ausrichtung der Partei in dem politischen Umfeld innerhalb des Bundeslandes.
Grüne wollen Politik „abseits von Schwarz-Blau“
Die Parteiführung, unter der Leitung von Landessprecherin Martina Berthold, erklärt, dass sich die Grünen klar in der Rolle einer konsequenten Opposition sehen. „Es braucht eine Politik mit Haltung – abseits von Schwarz-Blau. Eine Politik, die soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und ein solidarisches Miteinander ins Zentrum stellt, anstatt rückwärtsgewandte Ideologie und Klientelpolitik zu betreiben“, so Berthold in einer Aussendung der Partei.
Besonders der Klimaschutz, der durch die Politik der Regierung oftmals nicht ausreichend berücksichtigt werde, sei der Partei ein zentraler Punkt. Aber auch soziale Gerechtigkeit und die Förderung eines solidarischen Zusammenlebens sollen stärker in den Vordergrund rücken.
Ein weiteres zentrales Thema der Frühjahrsklausur war das Wachstum der Partei. „Die Grünen verzeichnen einen erfreulichen Zuwachs an Mitgliedern und Aktivist:innen. Seit Jahresbeginn sind bereits über 50 neue Mitglieder der Partei beigetreten.“
Partei setzt auf regionale Vernetzung
Besonders in den regionalen Gruppen habe sich demnach einiges getan. Es gäbe bereits neue Gemeindegruppen in Zentralraum, auch im Pongau werde ein Grünes Bezirksteam aufgebaut. Die Grüne Jugend und die Grünen Frauen hätten ebenfalls neue Vorstände gewählt, und die Grünen Andersrum befänden sich derzeit im Neuaufbau, heißt es abschließend von der Partei.
(Quelle: salzburg24)