"End of the World" nennt sich die neue Platte, die die vier Salzburger von Coperniquo am 15. November veröffentlichten. "Wir arbeiten gerade parallel dazu an einem Album. Bevor die Tour losging wollten wir aber noch etwas Neues als Lebenszeichen veröffentlichten", so Frontman Michael Mörth im Gespräch mit SALZBURG24.
Die Tour führt die Salzburger zuerst nach St. Petersburg, danach geht es mit dem Zug weiter nach Moskau, wo ein Auftritt im legendären Hard Rock Cafe ansteht. Außerdem spielen Coperniquo beim "Old New Rock Festival" auf, Russlands größtem Indoor-Festival.
Mit Rock ’n’ Roll durch die Weiten Russlands
Der nächste Tourstopp führt die Band dann nach Jekaterinburg. "Das ist irgendwo in Asien nach dem Ural-Gebirge. Da hat es im Jänner -30 Grad", so Mörth. Die Kälte bereitet den Musikern dabei am meisten Sorge: "Wir kommen aus den Bergen und sind einiges gewöhnt. Aber das ist doch nochmal eine ganz andere Kälte." Die Weiten Russlands verlangen der Band auch einiges ab. Nachdem kein Touren per Bus möglich ist, können die Musiker nur mit dem Nötigsten wie Gitarren und Effektgeräten reisen. "Alles andere wie Schlagzeug und Verstärker müssen wir uns vor Ort organisieren. Das wird echt Rock ’n’ Roll", freut sich der Coperniquo-Sänger.
Tour-Ende im Salzburger Rockhouse
Das Tour-Ende feiern die Musiker dann wieder in der Heimat, und zwar am 24. Jänner im Salzburger Rockhouse bei Local Heroes. Mit dabei sind die befreundeten Bands Instant Karma, Decontraer und HayFever.
(Quelle: salzburg24)