Auch, wenn die Zahlen eine deutliche Erholung erkennen lassen, sind sie verglichen mit den Nächtigungen zwischen 2016 und 2020 mit einem Minus von 24,6 Prozent um fast ein Viertel niedriger – Pandemiebedingt.
Auch Städtetourismus erholt sich
Alle Salzburger Bezirke verzeichnen zwischen Mai und Juli 2021 zum Vergleich des Vorjahreszeitraums ein Plus an Gästeübernachtungen. Am stärksten fällt dies in der Stadt Salzburg mit 27,4 Prozent aus, gefolgt vom Pongau (+21,6 %), dem Flachgau (+18,3 %), dem Pinzgau (+15,3 %), dem Tennengau (+11,9 %) und dem Lungau (+9,5 %).
Pinzgau im Juli stark
Allein auf den Juli bezogen „schultert“ der Pinzgau mit 44 Prozent und 1.263.599 Nächtigungen den größten Anteil, danach folgen der Pongau mit 30, der Flachgau mit zehn, die Stadt Salzburg mit sieben, der Lungau mit fünf sowie der Tennengau mit vier Prozent.
Fast die Hälfte der Juli-Gäste aus Deutschland
Trotz Corona ist Salzburg ein beliebtes Reiseziel für Menschen aus aller Welt. Im Juli 2021 stellten die bundesdeutschen Nachbarn mit 46 Prozent dennoch den mit Abstand größten Anteil daran. Direkt im Anschluss folgen heimische Urlauber mit 29 Prozent. 22 Prozent kommen aus dem restlichen innereuropäischen Ausland und zumindest drei Prozent aus dem Rest der Welt – das ist im Vergleich zum Juli 2020 zumindest eine Verdreifachung.
Haslauer: Vorbereitung der Wintersaison
"Die endgültige Bilanz ziehen wir wie immer nach der Sommersaison, aber die bisherigen Zahlen machen Mut. Und dann müssen wir uns mit voller Kraft auf die Vorbereitung der Wintersaison konzentrieren", so Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP).
(Quelle: salzburg24)