Preise steigen weiter

Salzburger wollen Haus im Grünen

Veröffentlicht: 30. Dezember 2021 07:04 Uhr
Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist in Österreich ungebrochen hoch – in Salzburg sind vor allem Einfamilienhäuser im Grünen gefragt. Und die Preise steigen immer weiter. Das niedrige Zinsniveau und die steigende Geldmenge am Markt bewirken, dass viele Immobilien gekauft werden.

Hohe Grundstückskosten und laufend steigende Baukosten aufgrund von Rohstoffmangel tragen ebenfalls dazu bei, dass Wohnimmobilien immer teurer werden. Das schrieb der Immobilienvermittler "s Real" in einer Aussendung am Mittwoch.

Einfamilienhäuser im Grünen

Beliebt sind in ganz Österreich vor allem Einfamilienhäuser. Besonders im Wiener Umland, aber auch in Kärnten, Salzburg und Oberösterreich ist die Nachfrage nach dem Haus im Grünen hoch und die Preise sind stark gestiegen. Für das kommende Jahr rechnet "s real" damit, dass sich dieser Aufwärtstrend fortsetzt.

 

Preise steigen immer weiter an

Obwohl das Angebot an Wohnimmobilien in Wien rasant steigt und der Nachfrage bereits entspricht, haben sich Immobilien auch hier weiter verteuert. Die Bauleistung dürfte sich, bedingt durch knappen Baugrund und den weiterhin hohen Baukosten, in den nächsten Jahren jedoch verlangsamen. Ein Investment in eine Wohnimmobilie sei deshalb sowohl für Anleger als auch Eigennutzer weiterhin attraktiv, so "s real". Auch Wohnungen im Wiener Umland sind sehr beliebt, hier übersteigt die Nachfrage bei Weitem das Angebot.

Investorinnen und Investoren haben im heurigen Jahr 2021 vor allem Wohnimmobilien (rund 35 Prozent) gekauft. Dahinter folgten Immobilien in den Segmenten Büro (24 Prozent), Einzelhandel (17 Prozent) und Logistik (11 Prozent). Insgesamt wurden Immobilien im Wert von 4,55 Mrd. Euro gehandelt. Dabei waren vor allem österreichische Investorinnen und Investoren (58 Prozent) aktiv, dahinter folgten Deutsche (29 Prozent). Investorinnen und Investoren aus Fernost und Übersee sind coronabedingt weitgehend ausgeblieben. Das geht aus einer Aussendung des Immo-Beraters EHL am Mittwoch hervor.

(Quelle: apa)

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