Für zweite Welle

Salzburgs Spitäler mit Schutzmasken versorgt

V.l.: LH-Stv. Christian Stöckl, Paul Sungler (GF SALK) und Niki Vierthaler (Chefeinkäufer) bei der Übergabe von FFP2-Masken.
Veröffentlicht: 24. April 2020 15:04 Uhr
Die Spitäler des Landes sind für die aktuelle Corona-Pandemie und auch für eine mögliche zweite Covid-19-Welle trotz der weltweiten Knappheit an Schutzausrüstungen gerüstet.

"Qualität, Sicherheit, Liefertreue, angemessener Preis – das ist die Strategie, die wir verfolgen. Und damit füllen wir unsere Lager. Alleine diese Woche wurden mehr als 138.000 Schutzmasken der höchstwertigen Kategorien FFP2 und FFP3 geliefert", betont Gesundheits- und Spitalsreferent LH-Stv. Christian Stöckl (ÖVP) in einer Aussendung.

Gute Kontakte zu China

100.000 FFP2-Masken ohne Ventil wurden über den China-Beauftragten des Landes, Wolfgang Eisl, beschafft: Seit nunmehr fast zwei Jahrzehnten werden über das Chinabüro gute Kontakte in das Reich der Mitte gepflegt. Diese und persönliche Beziehungen zu den dortigen Regierungsstellen ermöglichten es nun, diese große Anzahl von medizinischen Schutzmasken in hervorragender Qualität und angemessener Frist nach Salzburg zu holen. 

21.000 FFP2-Schutzmasken als Spende der Stadt Shanghai

Weitere 21.000 FFP2-Masken kamen als Spende der Stadt Shanghai, die seit Jahren eine rege Partnerschaft mit Salzburg pflegt. Stöckl: „Die Lieferungen wurden im Bundeseichamt auf ihre Dichtheit geprüft und danach für die Verwendung in unseren Spitälern CE-zertifiziert. Damit ist sichergestellt, dass für das Personal und die Patientinnen und Patienten der beste Schutz zur Verfügung steht.“

Salzburger Unternehmen beschafft hochwertige Masken

Zusätzlich 10.000 FFP2-Masken mit Ventil und 7.400 FFP3-Masken mit Ventil konnten über ein Salzburger Unternehmen beschafft werden. Damit erhöht sich der Lagerbestand in den Salzburger Landeskliniken auf knapp 200.000 FFP2- und FFP3 Masken. Außerdem können über den regionalen Lieferanten in den kommenden Monaten weitere 60.000 FFP2- und FFP3-Masken abgerufen werden. Darüber hinaus verfügen die SALK über 73.000 FFP1- und 450.000 OP-Masken.

(Quelle: salzburg24)

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