Samstagmittag hätte es ein sehr hohes Verkehrsaufkommen auf der A10 gegeben. Phasenweise hätten mehr als 3.000 Fahrzeuge in der Stunde den Knoten Salzburg passiert. "Da sind wir schon an der obersten Grenze", sagte der Leiter des Landesmedienzentrums, Franz Wieser. Zum Vergleich: In der normalen Reisezeit würde man in der Stunde bis zu 2.000 Autos zählen, an normalen Wochentagen seien es 800 bis 1.200 Fahrzeuge.
Urlauber bleiben auf Autobahn
Der Erkundungsflug am Samstag habe gezeigt, dass die Abfahrtssperren auch bei sehr viel Verkehr gut funktionieren würden.
In den Gemeinden Gröding (Flachgau), Hallein, Golling (beides Tennengau), Werfen bis zum Knoten Bischofshofen (beides Pongau) sei kein außergewöhnliches Verkehrsaufkommen registriert worden und es hätte keinen Hinweis gegeben, dass es zu größeren Ausweichmanövern von Urlaubern gekommen wäre. Die Autofahrer waren gut informiert.
Abfahrtssperren in Salzburg
Die Polizei führte auch am zweiten Wochenende nur "sporadische Kontrollen im Zuge des Streifendienstes" durch, erklärte Polizei-Pressesprecher Hans Wolfgruber. Man sah keine Veranlassung, die Abfahrten expliziert zu kontrollieren.
Die Autobahnabfahrten von Puch-Urstein (Tennengau) bis St. Michael (Lungau) sind an den sechs Reisewochenenden von 13. Juli bis 18. August von 6 bis 20 Uhr für den Transitverkehr gesperrt, ausgenommen ist der Zielverkehr.
(Quelle: apa)