Anschließend zwang sie ihn, einen Geldbetrag im dreistelligen Euro-Bereich auf ein Konto zu überweisen, andernfalls werde das Nacktbild auf der Plattform an weitere Kontakte gesendet. Der 17-Jährige erstattete Anzeige wegen versuchter Erpressung.
Sextortion: Tipps der Salzburger Polizei
- Um gar nicht in die Opferrolle zu kommen, ist eine gesunde Portion an Misstrauen wichtig.
- Die Betrüger und Betrügerinnen geben sich in den Fake-Accounts in der Regel als junge, außergewöhnlich attraktive Personen aus.
- Außer gut in Szene gesetzten Fotos finden sich aber kaum persönliche Informationen im Profil.
- Häufig sind die Betrüger Betrügerinnen Mitglied in vielen einschlägigen Gruppen rund um die Themen Flirten, Dating, Erotik, Partnersuche.
- Grundsätzlich skeptisch sein, wenn wildfremde Personen einen in sozialen Netzwerken anschreiben bzw. mit zu flirten beginnen.
- Besondere Vorsicht ist dann geboten, wenn der Chatpartner nach kurzer Zeit auf alternative Kanäle wechseln möchte.
- Spätestens, wenn sich der Gegenüber vor der Webcam entkleidet und einen zu sexuellen Handlungen an auffordert, sollten die Alarmglocken schrillen und der Chat beendet werden.
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