Lehrer und Erzieher starten

So laufen die Corona-Massentests in Salzburg ab

Das Bundesheer kündigte eine Kapazität von 500 Probanden pro Tag und Teststraße an.
Veröffentlicht: 27. November 2020 14:33 Uhr
Der Startschuss für die Corona-Massentests in Salzburg fällt am 5. und 6. Dezember. Bis zu 17.500 Pädagogen und Erzieher sollen zuerst getestet werden – auf freiwilliger Basis. Organisiert wird die Durchführung vom Bundesheer. Das Salzburger Militärkommando hat heute bekannt gegeben, wie die Tests ablaufen werden.

Im Bundesland Salzburg stehen in vier Kasernen insgesamt 33 Testspuren für den ersten Testdurchgang bereit. Je nach Wohnort kommt die zu testende Person am 5. oder 6. Dezember von 7 bis 19 Uhr in die vorgesehene Kaserne und wird durch Lotsen zur Teststation geleitet. Vor Ort gibt es Parkplätze. Testpersonen mit Wohnsitz in der Stadt Salzburg, aus dem Flachgau und aus dem Tennengau werden in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim getestet. 

Teststationen in Salzburg

Die Teststation für den Pinzgau befindet sich in der Wallnerkaserne in Saalfelden, für den Pongau in der Krobatinkaserne in St. Johann/Pg und für den Lungau in der Struckerkaserne in Tamsweg.

Termin vorab buchen

Damit sich die Wartezeiten an den Teststationen in Grenzen halten, gibt es ein elektronisches Anmeldesystem. Dort soll man einen Testtermin nach Tag und Zeitraum buchen können.

So laufen die Massentests ab

Beim Eintreffen in der Teststation wird man zur Administration geleitet. Es werden Name, Wohnadresse, Sozialversicherungsnummer und Telefonnummer aufgenommen. Weiter geht es dann an einer von mehreren Testspuren, wo der Abstrich für den Antigen-Schnelltest genommen wird. Anschließend heißt es 20 Minuten im eigenen Auto oder in der Nähe warten. 

  • Wenn man in dieser Zeit keinen Anruf erhält, kann man die Teststation wieder verlassen: Man wurde negativ getestet.
  • Wenn der Schnelltest ein positives Ergebnis bringt, erhält man einen Anruf und muss zurück zur Teststation. Es wird dann ein zusätzlicher PCR-Test durchgeführt und die vor Ort befindlichen Mitarbeiter der Gesundheitsbehörde setzen weitere behördliche Maßnahmen.

Mund-Nasenschutz nicht vergessen

Ein Mund-Nasen-Schutz ist mitzubringen und grundsätzlich immer zu tragen. Wer sich bereits krank fühlt und Symptome zeigt, darf nicht in die Kaserne kommen, sondern muss die Gesundheits-Hotline 1450 anrufen.

(Quelle: salzburg24)

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