Wenn es plötzlich dunkel wird – die Gefahr eines Blackouts scheint in Zeiten der Energieknappheit immer größer zu werden. Kaum jemand scheint gerüstet für den Ernstfall eines tagelangen Stromausfalls. Die Salzburger Grünen fordern daher nun eine Aufklärungskampagne, um die Bevölkerung über Folgen und Vorsorge von Blackouts zu informieren, so die Partei in einer Aussendung. Auch eine Anlaufstelle für den Ernstfall ist in einer Salzburger Gemeinde geplant.
Blackout legt nicht nur Strom lahm
Denn abgesehen vom Offensichtlichem, nämlich dem Ausgehen des Stroms, sind bei einem Blackout auch Handynetz und Internet unterbrochen sowie die Wasserversorgung nicht mehr gewährleistet. Über Tage hinweg kann das eine ernsthafte Herausforderung darstellen.
Kuchl plant Blackout-Zentrum
Um seine Bürger:innen im Ernstfall unterstützen zu können, plant die Gemeinde Kuchl nun sogar ein eigenes Blackout-Zentrum. Dort sollen Betroffene im Falle eines tagelangen Stromausfalls zumindest ihre Handys laden, sowie sich mit Wasser, Hygieneartikeln und Informationen versorgen können.
Vorbereitung auf Blackout essenziell
Auch vorbereitende Maßnahmen für einen Blackout seien essenziell. Es sollte etwa genügend Wasser in Flaschen verfügbar sein sowie Nahrungsmittel, die nicht erst erhitzt werden müssen. Außerdem Taschenlampen oder Kerzen und Streichhölzer als Lichtquelle.
(Quelle: salzburg24)