Schwindelerregende Preise

Spart ihr heuer bei Geschenken zu Weihnachten?

Veröffentlicht: 06. Dezember 2022 14:08 Uhr
Alles wird teurer und das Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht. Etwas mehr als zwei Wochen vor dem Heiligen Abend stellen sich viele Menschen in Salzburg die Frage, ob die weihnachtliche Bescherung so umfangreich ausfällt wie in den Jahren zuvor – oder ob heuer Geld gespart werden muss. Wie schaut's bei euch aus? Stimmt ab!

Die Inflation ist allgegenwärtig und nicht nur Österreichs Wort des Jahres 2022. Die Preise steigen in der wichtigsten Geschäftszeit bekanntlich nicht nur bei der Haushaltsenergie, sondern vor allem beim wöchentlichen Einkauf und an der Zapfsäule.

 

Eine Entwicklung, die Spuren hinterlässt: Laut einer repräsentativen Integral-Studie muss sich rund die Hälfte der unselbstständig Beschäftigten (54%) in Österreich aufgrund der Teuerung sehr bzw. eher stark im Alltag einschränken. Das gilt besonders für Unter-30-Jährige.

 

Wofür Weihnachtsgeld verwendet wird

Demnach hat die Mehrheit der Beschäftigten das Weihnachtsgeld als gute Möglichkeit betrachtet, Geld zur Seite zu legen (79%) bzw. den derzeitigen Teuerung entgegenzuwirken. Ganze 40 Prozent der Menschen in Österreich wollen ihr Weihnachtgeld nutzen, um finanzielle Löcher zu stopfen.

 

Sparen bei Weihnachtsgeschenken?

Ein Großteil der unselbstständig Berufstätigen gab allerdings an, ihre Sonderzahlung für den Kauf von Geschenken (44%) auszugeben. Zwar gehe es darum, genauer auf die Ausgaben achten, diese am Ende aber nicht zu schmälern. Schließlich rücken am Heiligen Abend die Liebsten in den Vordergrund. Im erweiterten Familienkreis, bei Arbeitskolleg:innen und im Bekanntenkreis soll dagegen weniger für Geschenke ausgeben werden.

 
 

Im gleichen Atemzug machen sich die Menschen allerdings vermehrt Gedanken um ihre finanzielle Zukunft. Acht von zehn Befragten machen sich Sorgen aufgrund einer möglichen Rezession in Österreich – Frauen übrigens deutlich mehr als Männer.

 

Teuerung bestimmt Weihnachtsfest

Wegen der Teuerung – da sind sich die Forschenden einig – sei eine seriöse Prognose für das Weihnachtsgeschäft heuer nicht möglich.

Nicht zu vergessen sind allerdings etliche in Österreich lebende Menschen, die Weihnachten aufgrund ihres kulturellen Hintergrunds nicht feiern und dementsprechend auch nichts verschenken.

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(Quelle: salzburg24)

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