Damit wolle man dem medizinischen Fortschritt sowie den Qualitätsanforderungen Rechnung tragen, heißt es in einer Aussendung. Außerdem sollen die zusätzlichen Ärztinnen und Ärzte die medizinische als auch die pflegerische Versorgung im Bundesland absichern.
Sowohl im ärztlichen als auch im Bereich der Pflege habe es einen massiven Beschäftigungszuwachs gegeben, erklärt Gesundheitsreferent Christian Stöckl (ÖVP).
Mehr als 750 Ärztinnen und Ärzte
Den größten Zuwachs an Ärztinnen und Ärzten hat es im Zeitraum von Jahresende 2013 bis Stichtag 31. März 2019 im Landeskrankenhaus gegeben. Mehr als 750 Medizinerinnen und Mediziner sind dort derzeit beschäftigt.
Pflegekräfte „frei gespielt“ für Kernaufgaben
Im Bereich der Pflegekräfte hat es den stärksten Anstieg in der Christian-Doppler-Klinik in der Stadt Salzburg gegeben. Dort sind 2019 mit insgesamt über 680 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 30 mehr im Einsatz als im Jahr 2013. Aber auch im Landeskrankenhaus sowie in den Landeskliniken St. Veit (Pongau), Tamsweg (Lungau) und Hallein (Tennengau) gibt es aktuell mehr Personal als noch vor ein paar Jahren. Mit der Einführung des Patientenservice habe man dort die Pflegekräfte entlasten können, führt Stöckl aus.
Aufgerüstet wurde in den vergangenen Jahren auch beim medizinisch-technischen Personal: In diesem Bereich stehen heute rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr zur Verfügung als im Jahr 2013.
SALK: 6.378 Mitarbeiter
Insgesamt sind in den Salzburger Landeskliniken aktuell 6.378 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Wenn man die Eingliederungen der Krankenhäuser Tamsweg und Hallein mit dem Stand der jeweiligen Eingliederungsjahre unberücksichtigt lässt, ist das gegenüber dem Jahr 2013 ein Plus von 335 Beschäftigten. Rechnet man sie dazu, ist es ein Plus von 949. Aktuell sind in der Landesklinik Tamsweg 307 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig (2016: 302 bei 40 Betten mehr), in der Landesklinik Hallein 324 (2017 waren es 312).
(Quelle: salzburg24)