Nach der wilden Verfolgungsjagd mit riskanten Fahrmanövern, bei der Montagnachmittag in der Stadt Salzburg sechs Polizisten und ein Passant verletzt wurden, befindet sich der 33-jährige Pkw-Lenker nun in Untersuchungshaft. "Der Mann wurde wegen Gemeingefährdung angezeigt und befindet sich nun in der Justizanstalt in U-Haft", gibt ein Pressesprecher der Polizei auf SALZBURG24-Anfrage am Donnerstag an.
Wilde Szenen spielten sich am Montag bei der Verfolgungsjagd in der Stadt Salzburg ab. Der 33-Jährige war über den Müllner Steg und die Schwarzstraße durch den Mirabellgarten in die Schrannengasse gerast. Dabei sei er mitunter am Gehweg gefahren und habe Poller sowie Plakatständer beschädigt. Erst ein Crash mit einem Polizeiauto konnte den Mann stoppen. Sieben Menschen wurden verletzt, der Mann wurde festgenommen.
33-Jähriger bei Verfolgungsjagd auf Drogen
Am Dienstag war bekannt geworden, dass der 33-Jährige bei der Verfolgungsjagd durch Salzburg unter Drogeneinfluss stand. Entsprechende Tests fielen positiv auf THC (Cannabis) und Kokain aus. Ein Alkotest verlief negativ. Gegenüber dem ORF äußerte der Anwalt des 33-Jährigen Kritik am Vorgehen der Polizei, die den Vorfall „suboptimal gelöst“ habe. Die Exekutive wies den Vorwurf zurück und bezeichnete das eigene Vorgehen als angemessen.
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(Quelle: salzburg24)

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