Die Salzburger Kinderkrebshilfe durfte sich kürzlich über eine Großspende freuen – der Erlös der „Aktion Zahngold“ der vergangenen beiden Jahre.
Aus alten Zahnbrücken werden Spenden
Zahlreiche Zahnärzte sowie deren Patienten aus Salzburg und dem angrenzenden Oberösterreich sammelten wertvolle Edelmetalle aus alten Brücken, Inlays und Teleskopen – das Ganze natürlich auf freiwilliger Basis – und schickten die Sammelboxen zur Verwertung an die Salzburger Kinderkrebshilfe. Das Ergebnis waren beeindruckende 48.319,21 Euro und die Sammlungen gehen dank der großartigen Unterstützung weiter.
Drei Kilo Gold und Co gesammelt
Die Zahnärzte und auch die Kinderkrebshilfe wissen um die Sensibilität des Themas, daher werden die Patienten auf die Möglichkeit zur Spende und die Freiwilligkeit hingewiesen. Durch die Sachspende gehen Feingold, Feinplatin und Feinpalladium aus alten Implantaten, Kronen oder Brücken zur Verwertung an die Salzburger Kinderkrebshilfe über. In den zwei Jahren wurden so rund drei Kilogramm an Materialien gesammelt und kürzlich verwertet.
„Aktion Zahngold“ seit mehr als zehn Jahren
Die „Aktion Zahngold“ ist eine Erfolgsgeschichte, deren Ursprung ins Jahr 2005 zurückgeht. Die Spendenaktion wurde damals auf Initiative des Gründungsmitgliedes und Ehrenpräsidenten der Österreichischen Kinder-Krebs-Hilfe und ehemaligen Präsidenten der Landeszahnärztekammer für Salzburg, Erwin Senoner, ins Leben gerufen und hat seitdem die Salzburger Kinderkrebshilfe mit mehreren Großspenden unterstützt. Seit 2015 betreibt die Salzburger Kinderkrebshilfe die „Aktion Zahngold“ selbständig weiter und erfreut sich über zahlreiche Teilnehmer.
„Mit der ‚Aktion Zahngold‘ wird immer wieder ein sehr wertvoller Beitrag zur finanziellen Unterstützung unserer betroffenen Kinder und Familien geleistet. Ich danke den vielen freiwilligen Spenderinnen und Spendern und vor allem auch Salzburgs Zahnärzten für ihr großes Engagement im Zeichen der guten Sache“, zeigte sich Heide Janik, Obfrau der Salzburger Kinderkrebshilfe, dank der hohen Spendensumme erfreut.
(Quelle: salzburg24)