Die sechs Friedhöfe der Stadt Salzburg sind zu Allerheiligen und Allerseelen länger geöffnet. So sollen die Salzburger:innen ausreichend Gelegenheit zum Gedenken an ihre Verstorbenen bekommen, heißt es in einer Aussendung. Der Kommunalfriedhof und die Friedhöfe Gnigl, Maxglan, Morzg und Aigen werden am Samstag um 7 Uhr öffnen und bis Sonntag um 19 Uhr durchgehend offen bleiben. Der Sebastiansfriedhof öffnet am Samstag von 9 bis 21 Uhr.
Stilles Gedenken an Heilige und Verstorbene
Während der Feiertage sind Mitarbeiter:innen der Friedhofsverwaltung vor Ort, kümmern sich um die Müllentsorgung und stehen für Auskünfte bereit. Auskünfte zu Gräbern erhält man in der Friedhofsverwaltung am Samstag von 8 bis 16 Uhr. Zusätzlich bietet die Homepage der Stadt Salzburg eine digitale Gräbersuche. Mit Hilfe dieser Suche – Eingabe des Namens genügt – kann die Lage eines Grabes auf einem städtischen Friedhof ermittelt werden.
Allerheiligen und Allerseelen zählen in Österreich zu den wichtigsten stillen Feiertagen im Jahreskreis. Während an Allerheiligen (1. November) aller Heiligen gedacht wird, ist der 2. November (Allerseelen) den Verstorbenen gewidmet. Traditionell besuchen viele Menschen in diesen Tagen die Gräber ihrer Angehörigen, schmücken sie mit Kerzen und Blumen und nehmen an Segnungen und Gedenkfeiern teil.
Gedenkfeiern an Allerheiligen
Kommunalfriedhof Aussegnungshalle:
- 10.30 Uhr: Altkatholische Gottesdienstfeier in der Aussegnungshalle
- 15 Uhr: Gottesdienstfeier vor der Aussegnungshalle mit anschließender Gräbersegnung
Friedhof Gnigl:
- 14 Uhr: Festgottesdienst mit anschließender Gräbersegnung
Friedhof Maxglan:
- 13 Uhr: Ökumenisches Totengedenken in der großen Kirche
- 13.30 Uhr: Gedenken für die Verstorbenen mit anschließender Gräbersegnung
Friedhof Morzg:
- 13 Uhr: Messe zu „Allerheiligen“ in der Kirche mit anschließender Gräbersegnung
Friedhof Aigen:
- 14 Uhr: Totengedenken und Gräbersegnung
Gedenkfeier an Allerseelen
Sebastiansfriedhof:
- 18 Uhr: Hl. Messe in der Kirche St. Sebastian mit anschließender Prozession durch den Sebastiansfriedhof.
(Quelle: salzburg24)






