"Rammbock"-Einbruch

Angeklagter ist untergetaucht

Veröffentlicht: 22. November 2018 13:47 Uhr
Der Prozess gegen einen 28-jährigen Salzburger wegen eines versuchten Bankomateneinbruchs mit einem Auto als Rammbock in der Stadt Salzburg ist am Donnerstag auf unbestimmte Zeit vertagt worden. Der Angeklagte ist zur Verhandlung nicht erschienen

"Er wird zur Fahndung ausgeschrieben", erklärte ein Sprecher des Salzburger Landesgerichts. Es handelte sich um eine Wiederaufnahme des Verfahrens. Der Salzburger war bei einem Prozess am 30. August 2017 vom Vorwurf der Tatbeteiligung freigesprochen worden.

Salzburger nach "Rammbock"-Einbruch belastet

Nachdem aber zwei Täter, ein Deutscher und ein Georgier, im Jänner 2018 zu unbedingten Gefängnisstrafen verurteilt worden waren und sie den 28-Jährigen belastet hatten, muss dieser nun erneut vor Gericht.

Bankomaten mit Auto gerammt

Er soll mit seinen Komplizen am 4. April 2017 mit einem Pkw rückwärts gegen einen Bankomaten bei einem Spar-Markt gekracht sein, um den Geldautomaten aus der Verankerung zu reißen. Doch der Coup scheiterte. Auf die Spur der Verdächtigen kam die Polizei über einen vermeintlich gestohlenen Pkw.

(APA)

(Quelle: apa)

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