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ARGEkultur Salzburg bekommt Kunstpreis 2024

Bei der ARGEKultur wird der Eingangsbereich nach der Sachbeschädigung gereinigt.
Veröffentlicht: 05. August 2024 10:03 Uhr
Die ARGEkultur aus der Stadt Salzburg ist eine von insgesamt zehn Preisträger:innen des Österreichischen Kunstpreises 2024. Die Kulturinitiative darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro freuen, gab Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) heute bekannt.
SALZBURG24 (tp)

Die zehn Preisträgerinnen und Preisträger des Österreichischen Kunstpreises stehen fest – und darunter ist mit der ARGEkultur auch ein Vertreter aus Salzburg. Die mit jeweils 20.000 Euro dotierten Preise gehen heuer an acht Künstler:innen, ein Architekten-Duo und ein Kollektiv.

"Der Österreichische Kunstpreis ehrt Persönlichkeiten, die nicht nur hierzulande etablierte Größen sind, sondern auch wichtige Botschafter:innen der österreichischen Kunst- und Kulturszene über unsere Grenzen hinaus", sagte Staatssekretärin Mayer in einer Aussendung. "Viele der Ausgezeichneten haben in ihren jeweiligen Disziplinen Pionierarbeit geleistet und sind mutig und beharrlich ihren Visionen gefolgt. Ihre Werke sind fixe Bestandteile der österreichischen Gegenwartskunst und gehören damit zum Kanon dessen, was jeder und jede in Österreich einmal gesehen, gelesen, gehört oder erlebt haben sollte."

Kunstpreis-Preisträger:innen im Überblick

  • ARGEkultur Salzburg (Kulturinitiativen)
  • Ingrid Wiener (Bildende Kunst)
  • Doris Uhlich (Darstellende Kunst)
  • Karin Berger (Filmkunst)
  • Helga Bansch (Kinder- und Jugendliteratur)
  • Marina Faust (Künstlerische Fotografie)
  • Robert Schindel (Literatur)
  • Ursula Endlicher (Medienkunst)
  • Patricia Kopatchinskaja (Musik)
  • Heidi Pretterhofer/Michael Rieper (Hans-Hollein-Kunstpreis für Architektur)

Was ist die ARGEkultur Salzburg?

Die ARGEkultur Salzburg – entstanden aus einer Bewegung zur Schaffung eines selbstverwalteten Kulturzentrums in den 1980er-Jahren – hat sich zu einem bedeutenden Kunst- und Kulturhub entwickelt. Als Gegenpol zur traditionellen Festspielkultur konzipiert, durchlief sie mehrere Transformationen: von der ARGE Rainberg über das Kulturgelände Nonntal bis zum preisgekrönten Neubau.

Das Zentrum fungiert eigenen Angaben zufolge als Treffpunkt für Kunstschaffende und Kulturinteressierte, bietet Raum für Tanz, Theater, Performance, Kabarett, Musik, Medienkunst und Diskurs sowie Workshops und Seminare. Es dient auch als Wirkstätte für zeitgenössische Tanz- und Performancegruppen, Musiker:innen und Theatergruppen. Jährlich besuchen etwa 40.000 Menschen die ARGEkultur, die bis zu 350 Veranstaltungen umfasst, darunter Eigenproduktionen, Kooperationen und Gastveranstaltungen.

(Quelle: salzburg24)

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