Stadt

Betriebsbesuch am Salzburg Airport

v.l.n.r:Roland HERMANN (Geschäftsführer) Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl und Karl Heinz BOHL (Geschäftsführer)
Veröffentlicht: 27. August 2013 13:57 Uhr
Zum gemeinsamen Meinungsaustausch und Betriebsbesuch trafen einander am Dienstag LH-Stv. Christian Stöckl und die beiden Geschäftsführer des Salzburger Flughafens, Roland Hermann und Karl Heinz Bohl.
Lilli Zeilinger

Einig ist man sich darüber, dass die tragende wirtschaftliche Säule des Bundeslandes Salzburg der heimische Tourismus ist. Gemeinsam mit seinen Partnern generiert der Flughafen in der Region immerhin fast eine Milliarde an Umwegrentabilität.

Airport ist „wichtiger Leitbetrieb"

"Der Salzburger Flughafen ist einer der wichtigsten Leitbetriebe in Salzburg und dient vielen Salzburgerinnen und Salzburgern als Arbeits- und Erwerbsquelle. Gerade als Finanzreferent steht für mich außer Frage, dass der Airport zahlungskräftige Touristen und Geschäftsreisende in die Region bringt und damit der Wirtschaft in der Region sehr gut tut. Natürlich brauchen wir viele Gäste in Salzburg, viele Fluganbindungen in die ganze Welt und einen modernen, umweltorientierten Flughafen, um auch in Zukunft konkurrenzfähig zu sein", so Landeshauptmann-Stellvertreter Stöckl bei seinem heutigen Betriebsbesuch.

"Ich habe gegenüber dem Flughafen-Management auch ganz klar zum Ausdruck gebracht, dass mir die Vorgangsweise des deutschen Verkehrsministers Peter Ramsauer Sorge bereitet. Die von ihm angedrohte Verordnung ist unangebracht und unangemessen, weil der deutsche Verkehrsminister ganz genau weiß, dass der Salzburger Flughafen auch für Bayern eine ganz bedeutende Infrastruktureinrichtung ist", so Stöckl.

Hermann: Lärmreduktion um 26 Prozent

Das Flughafenmanagement nutze den Besuch von Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl, um auf viele Themen, die momentan den Flughafen bewegen, hinzuweisen. "Politik, Wirtschaft, Industrie und Tourismus müssen alle an einem Strang ziehen, um das Urlaubs- und Erholungsland Salzburg und das innovative Wirtschafts- und Industrieland weiter international attraktiv zu halten. Es müssen alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten genutzt werden, um nachhaltige Strategien für die Zukunft zu erarbeiten. Am Flughafen agieren wir mit nachhaltigen Strategien, auch speziell im Umweltbereich. Mittlerweile hat sich der Salzburg Airport zu einem Maßstab in diesem Segment entwickelt. Dort, wo andere Flughäfen Strafzoll für laute Flieger verlangen, verbieten wir Flieger, die überall in Europa zugelassen sind. Das ist auf alle Fälle effektiver und umweltbewusster und hat so in den vergangenen Jahren eine Reduktion um 26 Prozent bei den Lärmmessanlagen rund um den Flughafen ergeben", so Flughafen-Geschäftsführer Roland Hermann bei dem Informationsgespräch mit Landeshauptmann-Stellvertreter Stöckl.

"Am Flughafen haben wir uns alle auf das Wesentliche konzentriert und gemeinsam die Kräfte gebündelt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben uns dabei maßgeblich unterstützt. So konnten wir seit unserem Amtsantritt als Geschäftsführer des Salzburger Flughafens immer positive Zahlen und eine steigende Eigenkapitalquote vorweisen", betonte Flughafen-Geschäftsführer Karl Heinz Bohl.

(Quelle: salzburg24)

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