Hannes Wenger, Leiter der Vermessung und Geoinformation der Stadt Salzburg, präsentierte den interessierten Besuchern des Stadt:Dialog Termins „Digitale Stadtkarte" die unterschiedlichen Anwendungsgebiete dieses elektronischen Datenwerkes.
Wichtig für Planung von Grabungsarbeiten
Für die Planung von Grabungsarbeiten in der Stadt ein Muss, ist der flächendeckende Leitungskataster – hier sind sämtliche Strom-, Gas-, Wasser- Kanal- und Fernwärmeleitungen sowie Leitungen der Telekommunikation enthalten.
Wichtig für kommunale Entscheidungen
Ein Plan der „Baustelle" Linzer Gasse veranschaulichte die Leitungsdichte im Stadtgebiet. Der digitale Bauplatzkataster – die neueste GIS-Anwendung - wurde ebenso hergezeigt, wie die digitale Gräbersuche. Wenger unterstrich die Bedeutung der Karte als Grundlage für kommunale Entscheidungen, bis zu 80 Prozent aller Beschlüsse in der Stadt weisen einen Raumbezug auf. Und hierfür liefert die Digitale Stadtkarte exaktes Datenmaterial.
Digitale Stadtkarte um 7,5 Mio. Euro
Die Techniker-Herzen schlugen höher, als die Vermessungsprofis ihre modernen Vermessungsinstrumente präsentieren. Das elektronische Tachymeter wurde bestaunt, und Thomas Machreich vom Vermessungsamt erläuterte seine Funktionsweise. Die Besucher durften dann auch „probemessen". Der Datenwert der Digitalen Stadtkarte beträgt rund 7,5 Millionen Euro.
(Quelle: salzburg24)