Stadt

„Digitale Stadtkarte" vereinfacht Planung von Arbeiten

Die Techniker-Herzen schlugen höher, als die Vermessungsprofis ihre modernen Vermessungsinstrumente präsentieren.
Veröffentlicht: 22. Oktober 2013 16:59 Uhr
32.500 Grundstücke, 26.000 Gebäude, 23.000 geocodierte Adressen, dazu der Naturbestand des öffentlichen Straßenraumes sowie sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungen – all das gibt die „Digitale Stadtkarte" mit einem Klick preis.

Hannes Wenger, Leiter der Vermessung und Geoinformation der Stadt Salzburg, präsentierte den interessierten Besuchern des Stadt:Dialog Termins „Digitale Stadtkarte" die unterschiedlichen Anwendungsgebiete dieses elektronischen Datenwerkes.

Wichtig für Planung von Grabungsarbeiten

Für die Planung von Grabungsarbeiten in der Stadt ein Muss, ist der flächendeckende Leitungskataster – hier sind sämtliche Strom-, Gas-, Wasser- Kanal- und Fernwärmeleitungen sowie Leitungen der Telekommunikation enthalten.

Wichtig für kommunale Entscheidungen

Ein Plan der „Baustelle" Linzer Gasse veranschaulichte die Leitungsdichte im Stadtgebiet. Der digitale Bauplatzkataster – die neueste GIS-Anwendung - wurde ebenso hergezeigt, wie die digitale Gräbersuche. Wenger unterstrich die Bedeutung der Karte als Grundlage für kommunale Entscheidungen, bis zu 80 Prozent aller Beschlüsse in der Stadt weisen einen Raumbezug auf. Und hierfür liefert die Digitale Stadtkarte exaktes Datenmaterial.

Digitale Stadtkarte um  7,5 Mio. Euro

Die Techniker-Herzen schlugen höher, als die Vermessungsprofis ihre modernen Vermessungsinstrumente präsentieren. Das elektronische Tachymeter wurde bestaunt, und Thomas Machreich vom Vermessungsamt erläuterte seine Funktionsweise. Die Besucher durften dann auch „probemessen". Der Datenwert der Digitalen Stadtkarte beträgt rund 7,5 Millionen Euro.

(Quelle: salzburg24)

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