Veröffentlicht: 22. Mai 2012 12:36 Uhr
Die Tierrettung des Österreichischen Tierschutzvereins hatte ein besonders einsatzreiches Wochenende. So sind die Tierretter einem Rehkitz, Vögeln und einer Katze zur Hilfe geeilt.
Einsätze der Tierrettung: Egal wann, egal wo!
Ebenfalls am Samstag riefen Tierfreunde aus Kleßheim an, weil eine Jungkrähe aus dem Nest gefallen war und auf einer Hundewiese saß. PassantInnen, die das Jungtier in Sicherheit bringen wollten, wurden von den aufgeregten Vogeleltern attackiert. Die Krähe wurde fachmännisch geborgen und kann, nach tierärztlicher Untersuchung, in einigen Tagen wieder freigelassen werden. Am Sonntag gab es ebenfalls mehrere Einsätze. Einmal etwa im Auftrag der Polizei Wals, weil auf einer Straße nahe dem Airportcenter eine angefahrene Katze lag. Das Tier war leider zu schwer verletzt, die Tierärztin konnte es nur noch einschläfern. Eine weitere Vogelrettung war in Salzburg-Lehen notwendig. Eine junge Elster war bei einem Flugversuch aus dem Nest gefallen und von Krähen angegriffen worden. Ein Anrainer brachte das Tier in Sicherheit, auch dieser Vogel wird sich nun auf dem „Franz-von-Assisi-Hof“ von seinen leichten Verletzungen erholen und danach wieder schnellstmöglich in die Freiheit entlassen.Unermüdlicher Einsatz der Tierretter
Die Tierrettung(en) des Österreichischen Tierschutzvereins sind zu jeder Tages- und Nachtzeit unermüdlich im Einsatz, bei jedem Wetter, an 365 Tagen im Jahr. Die höchst engagierten und einfühlsamen MitarbeiterInnen stellen ganzjährig ihre persönlichen Interessen hintan, wenn es darum geht, Tieren in Not zu Hilfe zu eilen. Wenn möglich werden die Tiere nach notwendiger Behandlung und Pflege wieder ausgewildert bzw. an ein neues, liebevolles Heim vermittelt. „In jedem Fall sind die Rettungsteams darum bemüht, Tierleid in jeglicher Form zu mildern bzw. abzustellen. Davon profitieren Wild- und Haustiere – egal welcher Art und Größe - tagtäglich!“, so Janina Koster abschließend.(Quelle: salzburg24)