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Elektrische Geräte: Brandgefahr durch Smartphones und Co.

Veröffentlicht: 15. November 2017 16:44 Uhr
Rund ein Viertel der Brände im Jahr 2016 im Bundesland Salzburg wurden durch die Zündquelle "elektrische Energie" ausgelöst. Es wird daher empfohlen, Akkus nur unter Aufsicht zu laden.

Damit stellten Defekte bei Akkus, elektrischen Leuchten, Geräten und Schaltern, Überlastungen von elektrischen Leitungen, Kurzschlüsse sowie Brände von Kraftfahrzeugen, die durch Elektronik als Zündquelle verursacht wurden, nach offenem Feuer und offenem Licht im Vorjahr die zweithäufigste Ursache für Brände dar. Dies bestätigen die aktuellen Zahlen der Salzburger Landesstelle für Brandverhütung.

"Elektrische Zündquelle" bei 70 von 269 Bränden

Demnach wurden im Vorjahr 70 der insgesamt 269 Brände durch elektrische Energie als Zündquelle ausgelöst, wobei nur Brände mit einer Schadenssumme höher als 2.000 Euro statistisch erfasst wurden. 2015 waren es nur 57 von insgesamt 287 Bränden. "Die Anzahl der Brände, die dadurch ausgelöst wurden, hat in der jüngsten Zeit zugenommen. Die Schadenssumme variiert dagegen", erklärte am Mittwoch Matthäus Gruber von der Salzburger Landesstelle für Brandverhütung. So verursachten derartige Brände 2016 neun Millionen Euro an Schaden, 2015 waren es zwölf Millionen Euro.

Tipps zur Vermeidung von Bränden

Um solche Brände zu vermeiden, gilt es mehrere Dinge zu beachten: So sollten alle Elektrogeräte, die nicht mehr gebraucht werden, nicht nur ausgeschaltet, sondern auch ausgesteckt werden. Zudem sollten Akkus nur unter Aufsicht geladen werden, gleiches gilt für den Betrieb von Elektrogeräten generell. Besonders ist darauf zu achten, Steckdosenleisten nicht zu überlasten. Eine weitere Gefahr sind Schmelzsicherungsanlagen. Diese treten insbesondere in älteren Gebäuden immer wieder auf und dürfen keinesfalls manipuliert werden.

(Quelle: salzburg24)

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