Veröffentlicht: 22. Juni 2012 15:44 Uhr
900 Künstler werden beim Fest zur Eröffnung der Salzburger Festspiele am 20. und 21. Juli auf 30 verschiedenen Bühnen in der Salzburger Altstadt auftreten.
Breit gefächertes Programm bei Festspieleröffnung
120.000 Euro standen Organisatorin Renate Bienert von Stadt, Land, Fremdenverkehrsförderungsfonds und vor allem von den Freunden der Salzburger Festspiele zur Verfügung. Dafür hat Bienert in einem "laufenden und intensiven Abstimmungsprozess mit den diversen Abteilungen der Festspiele" diesmal ein eher klassik-lastiges Programm zusammengestellt, das inhaltlich ein Stück näher an die Festspiele herangerückt wurde. Neben den traditionsreichen Darbietungen der Volkskultur (Fackeltanz, Brauchtums-Schützen, Bürgergarde, Bandltanz, Turmblasen oder Glockenspiel) sind Künstlergruppen wie die "Mitglieder der Angelika-Prokopp-Sommerakademie derAutogrammstunde im Großen Festspielhaus
Auch Jazz und Popularmusik kommen vor beim 33. Salzburger Fest zur Festspieleröffnung, etwa Sabina Hank & Band, Davis Hausers "Blue Emotions", das "Großmütterchen Hatz Salon Orkestar" oder T.C. Pfeilers Hammondorgel-Swing. Im Bereich Bildende Kunst gibt es Vernissagen im Dommuseum und im Barockmuseum sowie Führungen im Museum der Moderne und der Residenzgalerie. Dazu kommen Kurse für Barocke Tänze, Kinderklettern, "Kreativ-Werden" oder "Malen und Tanzen" nach Konzepten vonAusgabe von ca. 8000 Zählkarten
Die Veranstaltungen dieses Festes mit insgesamt 900 Künstlern sind gratis. Für einige Darbietungen sind allerdings Zählkarten nötig, die ab 2. Juli an der Tageskasse im Festspielhaus abgeholt werden können. Diese Zählkarten gelten - so wie alle Karten der Festspiele - als Fahrkarten für den städtischen O-Bus. Pro Person werden je Veranstaltung zwei Karten ausgegeben; die Karten werden nur für die im Folder gekennzeichneten Vorstellungen benötigt. (APA/Red.)(Quelle: salzburg24)