Vor allem bei Hochwasser in der Salzach wird damit ein Rückzugsgebiet für Fische geschaffen.
„Mich freut es, dass wir dort im kleinen Gewässerraum am Gersbach und an der Salzach viel bewegen können. Die Fischaufstiegshilfe verbessert die ökologische Qualität des kleinen Baches und schafft so neuen Lebensraum für die Fische“, sagt Stadträtin Martina Berthold (Bürgerliste).
Neuer Lebensraum für Fische
Im Austausch mit der Peter-Pfenninger-Stiftung wurde das Projekt seit Anfang des Jahres umgesetzt. Über zwei Tonnen Gestein wurden bewegt und am Salzachufer zur Mündung hin neu platziert. Beim Gersbach, der von der Peter-Pfenninger-Stiftung vor allem für die Ansiedlung von Bachforellen genutzt wird, wurde die Mündung des Baches um einige Meter nach Norden verlagert. Gesetzte Steine und kleine Zwischenbecken ermöglichen den Fischen dort nun in den höher gelegenen Gersbach zu schwimmen.
In weiterer Folge ist im Bereich des Borromäums noch eine Öffnung des dort unterirdisch verlaufenden Bachlaufs vorgesehen. Die Kosten für das Renaturierungsprojekt an der Salzach wurden mit rund 180.000 Euro veranschlagt.
(Quelle: salzburg24)






