Einen möglichen Vorgeschmack darauf, was der Ausbau der Mönchsberggarage mitbringen könnte, lieferte heute Morgen die Initiative "Nein zum Loch". Die Ausbau-Gegner:innen provozierten in der Sinnhubstraße einen Stau im Frühverkehr, um auf die Situation aufmerksam zu machen.
Autofahrer:innen dürften Montagfrüh in Salzburg-Nonntal keine große Freude mit der Aktion der Aktivist:innen gehabt haben. Mit fiktiven Lkw simulierten sie das mögliche Verkehrsaufkommen am Krauthügel, das durch den Ausbau entstehen könnte. Ganz genau wurde die Protestaktion gegen den Ausbau der Mönchsberggarage auf Höhe der Fußgängerkreuzung an der Almkanalbrücke auf der Sinnhubstraße abgehalten.
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Protestaktion führt zu Stau auf Sinnhubstraße
Auf der stark befahrenen Sinnhubstraße entlang des Krauthügels kam es rasch zum offensichtlich gewünschten Stau. Dieser kam nicht bei allen Autofahrer:innen gut an, wie die Aktivisten:innen auf Facebook berichten. Vielleicht ein Vorgeschmack darauf, was der geplante Ausbau der Mönchsberggarage bewirken würde. Denn laut der "Nein zum Loch" müssten Salzburgs Autofahrer:innen beim tatsächlichen Baustart über Monate mit solch einer Situation rechnen.
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