Im Bereich des Rudolfplatzes beginnt das städtische Kanal- und Gewässeramt, den 1906 errichteten Kanal bis zur Akademiestraße zu sanieren.
Erneuert werden dabei abschnittsweise unter anderem rund 435 Meter Mischwasserkanal, diverse Schächte und die Straßenentwässerung. Die Bauarbeiten sollen bis Ende Juli 2020 beendet sein.
Hellbrunner Straße: Kanalarbeiten sorgen für Stau
Am ersten Tag der Baustelle hat es bereits zwischen 7 und 7.30 Uhr zu stauen begonnen. „Die Nonntaler Brücke stellt leider ein Nadelöhr dar, heute hat es bis nach Parsch gestaut“, berichtet Gurtner. Von der Akademiestraße bis zur Nonntaler Brücke betrug der Zeitverlust schon 20 Minuten.

Baustelle verschärft Verkehrsproblematik
Da sich der Hochsommer in dieser Woche eine Pause gönnt, könnte sich die Verkehrsproblematik überdies noch verschärfen: „Kritisch wird es vor allem, wenn wir ein paar Regentagen hintereinander haben. Dann kommen zum Berufsverkehr auch noch zahlreiche Touristen hinzu, die dann in die Stadt fahren wollen“, erläutert die Expertin.
Weiträumiges Ausweichen empfohlen
Zwar sei die Ferienzeit ein guter Termin, um die Baustelle zu starten, weil viele in den Urlaub fahren, dennoch rät Gurtner dazu, den Bereich, wenn möglich, zu meiden: „Man kann nur empfehlen entweder früher loszufahren oder großzügig auszuweichen.“ Wer beispielsweise nach Salzburg-Süd muss, könnte die Aigner Straße als Ausweichroute benutzen.
Mit Verzögerungen rund um den Baustellenbereich rechnet die Expertin wieder am Montagnachmittag: „Zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr wird es heute sicherlich wieder stauen.“ Wer kann, soll daher ausweichen.
So geht es mit der Baustelle weiter
In vier Etappen wird diese Baustelle von statten gehen. Bauabschnitt eins beginnt am Rudolfsplatz und geht bis zum Künstlerhaus. Diese Etappe soll bis August fertiggestellt sein. Der zweite Abschnitt führt weiter bis zur Künstlerhausgasse. Hier wird die Fertigstellung bis Ende Oktober anvisiert. Danach werden die Arbeiten von der Künstlerhausgasse bis zur Hellbrunnerstraße 7 fortgesetzt. Der Schlussabschnitt erfolgt ab Februar bis zur Einfahrt des Franz-Hinterholzer-Kais. Während der gesamten Bauzeit bleibt für jede Fahrtrichtung ein gemeinsamer Fahrstreifen für Bus und Individualverkehr offen.
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(Quelle: salzburg24)