Die Errichtung und den Betrieb für die temporären Unterkünfte übernimmt das Rote Kreuz. Den Spatenstich übernahmen Landesrätin Martina Berthold, Hubert von Goisern, Flüchtlingskoordinator Christian Konrad, der Präsident des Österreichischen Gemeindebundes Helmut Mödlhammer, Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes, Rot-Kreuz-Landesgeschäftsführerin Sabine Kornberger-Scheuch, Doraja Eberle vom Verein "Österreich hilfsbereit" und die Salzburger Architektin der Häuser, Melanie Karbasch, die das Projekt gemeinsam mit der Loferer Firma Meiberger entwickelte.
Schirmherr Hubert von Goisern
Schirmherr für das innovative Flüchtlingsprojekt ist Hubert von Goisern. Ermöglicht werden die neuen Häuser durch "Österreich hilfsbereit" und die zahlreichen Österreicher, die für das Projekt gespendet haben. Anwesend war mit Helmut Maukner vom Unternehmens-Netzwerk Ernst and Young einer der Großspender für "Österreich hilfsbereit".
Innovative Salzburger Idee
Landesrätin Berthold betonte: "Das innovative Projekt der Holzhäuser für Flüchtlinge wurde in Salzburg entwickelt und hier auch erstmalig umgesetzt. Flüchtlingskoordinator Christian Konrad übernahm diese Idee für die Umsetzung in ganz Österreich. Nun übernimmt mit Hubert von Goisern ein hinsichtlich Menschlichkeit kompromissloser Mensch die Patenschaft des Projekts."
Was ist "Österreich hilfsbereit"?
Der Verein "Österreich hilfsbereit" unter der Leitung von Christian Konrad, Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung, engagiert sich gemeinsam mit dem Roten Kreuz für Wohnraum für Asylwerbende. Das Vorhaben wird mit großzügiger Unterstützung von Spenderinnen und Spendern im ganzen Land ermöglicht.
Fakten zu den Flüchtlingshäusern Flussbauhof
Bei den Flüchtlingshäusern am Flussbauhof handelt es sich um ein Holzhäuser-Modell zur Grundversorgung von Asylwerbenden wie in Seekirchen am Wallersee und in Tamsweg. Die sechs Häuser bieten Unterkünfte für bis zu 243 Personen mit Gemeinschafts- und Kursräumen. Die intensive Betreuung mit Integrationsmaßnahmen umfasst 24-Stunden-Betreuung, Selbstversorgung und gezielte Integrations-Maßnahmen wie Sprach- und Orientierungskurse, Freizeitangebote und Beschäftigungsangebote.
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(Quelle: salzburg24)