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Hund im Auto: Das ist zu beachten

Veröffentlicht: 04. Juli 2016 08:17 Uhr
Ein Hund im Auto kann bei fehlender Sicherung gefährlich sein oder mehrere tausend Euro Strafe bedeuten. Wir haben uns deswegen für euch angesehen, wie ihr sicher mit eurem geliebten Vierbeiner unterwegs seid.
SALZBURG24 (Florian Gann)

Bei der Sicherung von Hunden gibt es viele Möglichkeiten. Ob man seinen vierbeinigen Freund mit einer Transportbox sichert, mit einem Brustgurt fixiert, oder ein spezielles Hundenetz verwendet, die Sicherheit hat höchste Priorität. Wichtig ist dabei, dass der sichere Betrieb des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt und niemand gefährdet wird, berichtet der ARBÖ in einer Aussendung.

Strafen bis zu 5.000 Euro

Sollte ein Verstoß vorliegen, handelt es sich nicht wie oft vermutet um einen Kavaliersdelikt. Der Strafrahmen reicht dabei bis zu 5.000 Euro, wobei noch darüber hinaus laut Tierhalterhaftungsbestimmungen auch zivilrechtliche Haftungsfolgen anschließen können.

Neben rechtlichen Folgen kann ein ungesicherter Hund im Fahrzeug zu drastischen Situationen führen. Während das Tier bei einer Notbremsung zum „Wurfgeschoss“ werden kann, ist auch das plötzliche „ins Lenkradspringen“ nicht auszuschließen.

Gurte für kleine Hunde, Gitter für große

„Spezielle Hundegurte eignen sich besonders für kleinere Hunde. Netze bzw. Gitter eignen sich eher für größere Hunde, da kleine Tiere bei einem Aufprall leicht herumgeschleudert werden könnten. Transportboxen hingegen zeichnen sich dadurch aus, dass es im Falle eines Unfalls zu keinen Rettungsbehinderungen kommt – sofern die Box zuvor richtig montiert und gesichert wurde. Wird der Hund vorher an die Box gewöhnt, ist er während der Fahrt auch nicht nervös, “ weiß Jürgen Fraberger vom ARBÖ Informationsdienst und bestätigt: „Zusätzlich muss auch eine tiergerechte Sicherung berücksichtigt werden, was keinesfalls an Tierquälerei ran kommen darf! Dabei gilt es die Qualitäts-Prüfzeichen am Hunderückhaltesystem zu kontrollieren.“

Hunde brauchen genügend Fahrtpausen

Bei einer Reise samt tierischer Begleitung müssen außerdem mehrere Pausen eingelegt werden. Dabei auch an ausreichend Wasser für den Hund denken und die liebgewonnenen Tiere nie bei Hitze alleine im Fahrzeug zurücklassen.

 

(Quelle: salzburg24)

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