Jetzt doch

Juden- und Goldgasse werden 2022 saniert

Veröffentlicht: 26. April 2021 16:24 Uhr
Die Juden- und die Goldgasse in der Salzburger Altstadt werden nun doch beide in den Jahren 2022 sowie 2023 saniert. Darauf einigten sich SPÖ, Bürgerliste und FPÖ am Montag im Stadtsenat mit ihrer Mehrheit von sieben Stimmen gegenüber fünf Stimmen der ÖVP.

ÖVP-Klubobmann Christoph Fuchs hatte zuvor argumentiert, dass viele Geschäftstreibende in der Goldgasse derartige Bauarbeiten unmittelbar nach der Corona-Zeit „nicht überstehen werden und die ÖVP dafür nicht die Verantwortung haben will“. Er plädierte für ein Verschieben der Sanierungen in der Goldgasse um ein Jahr.

Kürzere Bauzeit überzeugt Stadtsenat

Baustadträtin Martina Berthold (Bürgerliste) verwies darauf, dass bei einer zeitlichen Trennung der Arbeiten in der Judengasse und der Goldgasse „Synergien nicht mehr da sind und Zusatzkosten entstehen“. Auch SPÖ und FPÖ hielten im Senat, wie im Amtsbericht vorgesehen, eine insgesamt kürzere Bauzeit in einem Zug für die bessere Variante. Der Endbeschluss erfolgt im Gemeinderat.

Geschäftsleute für Sanierung 2022

Ein online und vor Ort eingeholtes Meinungsbild habe ergeben, dass sich eine breite Mehrheit der Geschäftsleute für die Sanierung der Judengasse im Jahr 2022/23 ausspricht. In der Goldgasse lagen diesbezüglich Befürworter und Gegner annähernd Kopf an Kopf.

(Quelle: salzburg24)

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