Zwei Salzburger Marktfahrer sind in dieser Saison neu. Elfriede Hiesl übernimmt einen Stand mit Gravuren und Markus Dimmer bietet köstliche Süßwaren an.
Plastiksackerl ausgetauscht
In Zusammenarbeit mit Global 2000 hat sich der Verein Salzburger Christkindlmarkt auf die Suche nach der idealen Alternative für Plastik- und Papiersackerl gemacht. Die neuen Tragtaschen sind wiederverwendbar, bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen, sind kompostierbar und vollständig biologisch abbaubar. Außerdem verweist man auf eine faire Herstellung.
Christkindlmarkt führt Pfandsystem ein
Sämtliches Informationsmaterial, das sind in Summe rund 70.000 Flyer und 30.000 Hauptprospekte, sind klimaneutral und PEFC-Zertifiziert – eine Richtlinie für die nachhaltige Waldbewirtschaftung – produziert worden. "Mit dem Lungauer Unternehmen Samson Druck haben wir hier den idealen Partner in der klimaneutralen und regionalen Produktion gefunden", erklärt der Obmann des Vereins Salzburger Christkindlmarkt Wolfgang Haider. Der gesamte Strom, der am Christkindlmarkt verbraucht wird, ist umweltfreundlich erzeugt und kommt von Kleinwasserkraftwerken der Salzburg AG. Zusätzliche klimaschonende Maßnahmen der letzten Jahre waren die Umstellung der Beleuchtung auf LED-Leuchtmittel und die Einführung von Papiertragetaschen sowie eines Pfandsystems für Tassen und biologisch abbaubare Becher.
70 Prozent heimische Besucher
Am beliebtesten ist der Salzburger Christkindlmarkt beim heimischen Publikum. Etwa 70 Prozent der rund eine Million Besucherinnen und Besucher kommen aus der näheren Umgebung von Salzburg und den angrenzenden Bundesländern.
Der Salzburger Christkindlmarkt am Dom- und Residenzplatz ist die größte jährlich stattfindende Marktveranstaltung im Bundesland Salzburg. Schätzungen gehen davon aus, dass die Stadt Salzburg und die Kaufleute der Innenstadt während der Adventszeit von rund 230.000 Nächtigungen und einer Wertschöpfung von rund 60 Millionen Euro profitieren.
(Quelle: salzburg24)