Großer Knackpunkt bei dem Vorhaben, Autos von Gästen aus der Innenstadt zu halten, sind Zufahrtsbeschränkungen an den Haupteinfahrtsrouten. (SYMBOLBILD)
Mit der Ankündigung, touristische Autos zu Stoßzeiten in Hochsaisonen aus der Salzburger Innenstadt zu verbannen, sorgt die Stadtregierung für Aufsehen. Kritik an dem Vorhaben kommt von den NEOS. Wie ist eure Meinung dazu?
Mit Lenkmaßnahmen will die Stadt Salzburg Autos von Touristinnen und Touristen aus der Innenstadt fernhalten. Kernpunkt dieser Überlegung sind Maßnahmen, die Gäste schon an den Haupteinfahrtsrouten von der Weiterfahrt abhalten sollen. Stattdessen sollen die vorhandenen Park&Ride-Plätze genutzt werden.
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NEOS kritisieren "Schlechtwettersperre"
Kritik an diesem Vorhaben kommt von NEOS-Gemeinderat Lukas Rupsch. Seiner Ansicht nach handelt es sich dabei um die bereits bekannte Schlechtwettersperre, die sich am Diskriminierungsverbot der EU stoße. "Statt Salzburger mit anderen Kennzeichen (bspw. Dienstautos) aus der eigenen Stadt zu sperren, wäre es an der Zeit, endlich ein Gesamtkonzept zu präsentieren", so Rupsch in einer Aussendung. Auch, dass Maßnahmen zum Umgang mit den Reisebussen fehlen, kritisiert der NEOS-Gemeinderat.
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Rechtliche Möglichkeiten für Zufahrtssperren werden geprüft
Bei der tatsächlichen Umsetzung der Zufahrtssperren für Touristen-Fahrzeuge sind noch viele Details offen. Unklar ist etwa, wie mit anderen Kennzeichen umgegangen wird. Zudem bedarf eine solche Regelung eine Überwachung, etwa durch die Polizei. Das Büro von Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) teilte am Freitag auf SALZBURG24-Anfrage lediglich mit, dass die rechtlichen Möglichkeiten derzeit geprüft würden. Man setze hier vor allem auf Information der Gäste, etwa in Hotels oder entlang der Stadtzufahrten.
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Park&Ride-Plätze sollen attraktiver werden
In Zusammenarbeit mit dem Salzburger Verkehrsverbund und Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) sollen zudem attraktive Angebote zur Nutzung der Park&Ride-Plätze einladen. Vorstellbar sei etwa eine Preisgestaltung wie dem Juli und August über geltenden Kombiticket, das Parkmöglichkeit und Öffi-Nutzung für bis zu fünf Personen um fünf Euro ermöglicht.
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Mit der Umsetzung könnte es dann schnell gehen. Bürgermeister Auinger plant aktuell einen Testlauf für die Weihnachtszeit.
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