Stadt

Massenschlägerei in Salzburger Innenstadt: Aggressiver Russe flüchtig

15 Personen waren an dem Raufhandel in den frühen Morgenstunden in der Salzburger Innenstadt beteiligt.
Veröffentlicht: 22. April 2017 11:13 Uhr
Insgesamt 15 Personen prügelten sich am Samstag in den frühen Morgenstunden in der Salzburger Innenstadt. Hauptbeteiligt war ein 21-jähriger Russe, der mehrere Männer verletzte. Die Fahndung nach dem Mann läuft nach wie vor.

Der Russe, der laut Angaben der Polizei in der Stadt Salzburg wohnt, versetzte zunächst einem 20-jährigen Flachgauer mehrere Schläge ins Gesicht. Dieser klappte bewusstlos zusammen und musste von der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden.

Russe versetzt Kasachen Kniestöße

In weiterer Folge ging der Russe auf einen gleichaltrigen Kasachen los und versetzte diesem mehrere Kniestöße in den Gesichtsbereich. Der Kasache erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades.

Mehrere Männer gehen auf Russen los

Daraufhin wurde der 21-Jährige selbst von mehreren noch nicht identifizierten Personen mit Faustschlägen attackiert. Er wehrte sich und schlug dabei einem 17-jährigen Österreicher mehrmals ins Gesicht. Auch das dritte Opfer wurde bei der Attacke des Russen verletzt.

Russe flüchtet: Fahndung läuft

Beim Eintreffen der Polizei flüchtete der Täter. Polizisten verfolgten den Mann, verloren ihn aber aus den Augen. Es dauerte jedoch nicht lange, bis der Name des Mannes vorlag. Die Fahndung nach dem 21-Jährigen läuft.

17-Jähriger vorübergehend festgenommen

Als die alarmierten Polizisten den Vorfall klären wollten, kam es erneut zu Problemen: Der 17-jährige Österreicher verhielt sich gegenüber den Beamten derart aggressiv, dass er vorübergehend festgenommen werden musste. Und auch ein 16-Jähriger aus Freilassing behinderte die Arbeit der Polizisten und  "musste ortsverändert werden", teilt die Polizei in der Aussendung am Samstag mit.

Vier von acht Schlägern ausgeforscht

Bisher konnten vier der insgesamt acht Täter namhaft gemacht werden. In den gesamten Vorfall waren zirka 15 Personen involviert, heißt es.

Der Grund der Auseinandersetzung sowie die Namhaftmachung der weiteren Täter sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

(Quelle: salzburg24)

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