Stadt

Messerstecherei am Rudolfskai fordert Schwerverletzten

Veröffentlicht: 04. Dezember 2016 08:15 Uhr
Ein 24-jähriger Nachtschwärmer wurde in der Nacht auf Sonntag am Rudofskai in der Stadt Salzburg bei einer Messerstecherei schwer verletzt. Der Täter flüchtete im Anschluss offenbar mit einem Pkw, erste Verdächtige wurden ausgeforscht. Die Polizisten sollen dazu Schwierigkeiten gehabt haben, die anwesende Menschenmenge unter Kontrolle zu halten.
SALZBURG24 (Florian Gann)

Eine Auseinandersetzung endete am Sonntag gegen 3.30 Uhr am Rudolfskai in der Stadt Salzburg mit einem Stich in den Oberbauch eines 24-jährigen Türken. Der Schwerverletzte wurde durch einen Notarzt erstversorgt und ins Krankenhaus eingeliefert.

Opfer auf Weg der Besserung

Das 24-jährige Opfer war am Sonntagnachmittag auf dem Weg der Besserung, hieß es auf APA-Anfrage aus der Pressestelle des Uniklinikums für Chirurgie Salzburg

Durch den Einsatz kam es zu Verkehrsbehinderungen./FMT-Pictures/LR Salzburg24
Durch den Einsatz kam es zu Verkehrsbehinderungen./FMT-Pictures/LR

Rudolfskai: Polizei forscht erste Verdächtige aus

Das Motiv der Tat und wie es zur Messerstecherei kam, sind noch Gegenstand der Ermittlungen, wie die Polizei auf Anfrage von SALZBURG24 mitteilte. Der Attacke soll aber eine verbale Auseinandersetzungen vorausgegangen sein. Nach der Tat flüchtete der unbekannte Täter laut Zeugenaussagen mit einem Pkw vom Tatort. Erste Verdächtige sollen laut APA ausgeforscht worden sein (Stand Sonntag, 18 Uhr).

Zahlreiche Schaulustige behindern Rettung

FMT-Pictures berichtete zudem, dass bis zu 100 weitere Personen anwesend waren. Die vier anwesenden Beamten hätten dazu Schwierigenkeiten gehabt, die Nachtschwärmer unter Kontrolle zu halten. Sie hätten demnach den Verkehr blockiert. Durch den entstehenden Stau bis zur Staatsbrücke soll sich auch das Eintreffen des Notarztes verzögert haben. Inwiefern die anwesenden Personen mit dem Zwischenfall in Zusammenhang stehen, wird ebenfalls noch erhoben. Bisher seien noch keine Personen festgenommen worden, hieß es von der Polizei weiter.

(SALZBURG24/APA)

(Quelle: salzburg24)

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