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Mexikaner wird Hauptaktionär beim Alpine-Mutterkonzern

APA13301434 - 19062013 - WIEN - ?STERREICH: ZU APA 240 CI - THEMENBILD - Illustration zum Thema "Alpine": Das Logo des Baukonzerns Alpine aufgenommen am Mittwoch, 19. Juni 2013, in Wien. Die Alpine Bau GmbH hat einen Insolvenzantrag eingebracht. Die Pleite d?rfte rund 2.000 Jobs kosten. APA-FOTO: HELMUT FOHRINGER
Veröffentlicht: 27. November 2014 17:01 Uhr
Der mexikanische Milliardär Carlos Slim steigt bei der hochverschuldeten spanischen FCC, Mutter des insolventen Baukonzerns Alpine, ein. Wie das Unternehmen am Donnerstag der Madrider Börsenaufsicht (CNMV) mitteilte, erzielten beide Seiten in Verhandlungen eine Einigung.

Nach Informationen der Wirtschaftszeitung "Expansion" soll Slim, der auch mehrheitlich an der Telekom Austria beteiligt ist, im Zuge einer geplanten Kapitalerhöhung von rund 1 Milliarde Euro einen Anteil von 25,6 Prozent der Anteile von FCC (Fomento de Construcciones y Contratas) übernehmen.

Mexikaner wird größer Anteilseigner

Die bisherige FCC-Hauptaktionärin Esther Koplowitz erklärte sich danach bereit, ihren Anteil von derzeit 50,1 auf 22,43 Prozent zu senken. Der Mexikaner wird somit größer Anteilseigner des Konzerns. Slim übernimmt damit die Rolle, die ursprünglich der namhafte US-Investor George Soros einnehmen sollte.

Bill Gates hält sechs Prozent

Soros hatte vor zwei Wochen große Anteile an FCC kaufen wollen. Die Verhandlungen mit FCC scheiterten jedoch. Slim ist nicht der einzige bekannte Investor beim spanischen Konzern. Microsoft-Gründer Bill Gates hatte im Oktober 2013 knapp sechs Prozent der Anteile erworben.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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