Die von der Personalvertretung des Landesdienstes forcierte Diskussion über die Mittagspause sowie die Forderung nach einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit bei gleicher Bezahlung hat bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Landesdienst für große Verunsicherung gesorgt.
Mittagspausen zählen nicht zur Arbeitszeit
Personallandesrat Josef Schwaiger schafft deshalb nun Klarheit. Bereits am 16. März 2016 wurde eine entsprechende Gesetzesänderung im Landtag eingebracht, die beim Thema Mittagspause Rechtssicherheit für die jahrzehntelang gelebte Praxis schaffen soll.
"Mir ist es wichtig alle Unsicherheiten für die Bediensteten zu beseitigen. Deshalb wurde heute im Landtagsausschuss die Gesetzesänderung diskutiert, mit der nun Rechtssicherheit in Sachen Mittagspause hergestellt werden soll. Die Gesetzesänderung soll Ende April im Landtag beschlossen werden. Damit wird klargestellt, was immer schon gelebt wurde. Die Mittagspause ist keine Dienstzeit", sagte Landesrat Schwaiger am Mittwoch nach den Ausschussberatungen im Landtag.
Beamte in Salzburg arbeiten 39,5 Stunden
"Es werden in Salzburg 39,5 Stunden bezahlt, deshalb werden auch alle verstehen, dass die Wochenarbeitszeit 39,5 Stunden beträgt, nicht mehr und nicht weniger. Bei den Gehältern liegt die Salzburger Landesverwaltung bundesweit im oberen Drittel und zahlt im Gehaltssystem Neu für Salzburg wettbewerbsfähige und marktkonforme Gehälter", so Schwaiger abschließend.
(Quelle: salzburg24)