„Der Hauptgrund ist, dass über die letzten Jahre die finanzielle Belastung zu hoch geworden ist. In Salzburg muss man zwar große Acts bringen, jedoch kommen unter dem Strich doch zu wenige um die Kosten zu decken. Regen, Terminkollisionen, ständig steigende Künstlergagen, hohe Infrastrukturkosten und Salzburg als prinzipiell schwieriger Boden für Veranstaltungen sind nur einige der Faktoren, die es der Movida Agency sehr schwer gemacht haben, das Festival in den grünen Bereich zu fahren.
Workshops und Open Air-Kino am Movida
Das Movida Festival hatte den Anspruch, nicht nur Entertainment zu bieten, sondern auch Inhalte. Mit den 40 kostenlosen Workshops, dem zum Denken anregenden Open Air-Kino, den Vorträgen wie der Eröffnungsrede von Christian Felber hat Movida seine Besucher auf unterschiedlichste Art und Weise inspiriert.
Der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig, ist doch Movida gerade immer bekannter und beliebter geworden.
Wir hoffen, dass diese Inspiration weitergetragen wird, viele spannende Projekte gestartet werden, die innere Mitte und ein wacher, kritischer Geist nicht verloren gehen.“
Anderswelt und Trommel&Bass bleiben
Weiters geben die Veranstalter aber bekannt, dass „die Veranstaltungen aus dem Hause Otherland/Movida Agency, die Anderswelt und der Trommel&Bass bestehen bleiben“. Zudem soll auch der Movida Beach Club im Volksgarten neugestaltet werden.
(Quelle: salzburg24)