Für den relativ reibungslosen Verkehr auf den Umleitungsrouten sorgte ein Paket von Verkehrsmaßnahmen, informiert die Stadt Salzburg am Donnerstag via Presseaussendung.
Nelböck-Viadukt bringt Neuerungen im Straßenverkehr
Das Konzept hat sich so gut bewährt, das sieben davon auch weiterhin in Kraft bleiben sollen - darauf hat sich der Planungs- und Verkehrsausschuss am Donnerstag geeinigt:
• Ein Fahrstreifen plus ein Park- und Ladestreifen in der Franz-Josef-Straße (anstelle von früher zwei Fahrstreifen) bleibt. Reduzierte illegales Parken auf dem Fahrradweg. (einstimmig beschlossen)
• Busspur in der Rainerstraße, von Franz-Josef-Straße bis Auerspergstraße. Flüssigeres Durchkommen Richtung Bahnhof für täglich 1.100 O-Busse und Busse, 450 Regionalbusse (einstimmig)
• Kreisverkehr Max-Ott-Platz. Erhöhte Verkehrssicherheit und Verkehrsfluss für Autos und Busse. Sobald die anstehenden Kanalbauarbeiten erledigt sind, soll der Kreisverkehr definitiv gestaltet und mit einem fünften Schutzweg (nach Ausfahrt Rainerstraße Richtung Bahnhof) ergänzt werden. (einstimmig)
Busspur beim Nelböck-Viadukt bleibt
• Die Haltelinie in der Saint-Julien-Straße für Linksabbieger in die Haunspergstraße bleibt zurück versetzt. Einbiegende O-Busse aus der Haunspergstraße kommen besser um die Kurve. (einstimmig)
• Busspur über die gesamte Lehener Brücke Richtung Nelböck-Viadukt mit Spurenaufteilung im Kreuzungsbereich Haunspergstraße bleibt. Sorgt für flüssigere Fahrt auf vier Stadtbus- und drei Regionalbuslinien. (einstimmig)
• „Salzburger Lösung“ für Busse auf der Saint-Julien-Straße, beim Links-Abbiegen in die Haunspergstraße. Busse haben an der Haltelinie vor der Ampel Vorrang, um sich in den Linksabbieger einzuordnen. (einstimmig)
• Durchgehend einspuriger Geradeaus-Streifen in der Saint-Julien-Straße Richtung Nelböck-Viadukt bis Plainstraße. Schafft Platz für Parken/Laden außerhalb des Gehsteiges. (gegen VP)
Kreisverkehr Gabelsbergerstraße kommt vorerst nicht
Das Thema Kreisverkehr Gabelsbergerstraße wurde auf Antrag der SP zurückgestellt: Bis Mitte 2013 gilt hier noch die Baustellenregelung, danach soll entschieden werden, ob hier ein Kreisverkehr oder eine Ampelanlage die bessere Alternative darstellt.
(Quelle: salzburg24)