Die Autofahrer wurden mit elektronischen Hinweisen an den Zufahrtsrouten und Überkopfanzeigen auf der Autobahn darauf aufmerksam gemacht, dass Stau droht. Zudem wurden sie insbesondere auf den Park & Ride-Platz Messe hingewiesen, wo kostenlos geparkt werden kann und es heuer erstmals das Drei-Euro-Ticket für die Fahrt ins Zentrum und retour gibt.
Hohe Auslastung in den Altstadtgaragen
Um viertel nach elf Uhr folgte die "Warnstufe": In der Mönchsberggarage standen nur noch knapp über 100 Parkplätze zur Verfügung und es bildeten sich erste Staus bei den Garagenzufahrten. Um 12.30 Uhr waren schließlich die Altstadtgaragen (ausgenommen Mirabellgarage und Wifi-Garage) vollkommen ausgelastet, wie Sebastian Tschinder aus dem Büro von Verkehrsstadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste/die Grünen in der Stadt Salzburg) auf Anfrage von SALZBURg24 informierte.
Neues Staumanagement in Salzburg: "Es läuft gut"
Insgesamt acht von 13 möglichen Dosierampeln an den Einfahrtsrouten in die Stadt wurden am Montag eingesetzt, um den Verkehr im Zentrum flüssig zu halten. Staus bilden sich an den Stadträndern in der Innsbrucker Bundesstraße, der Münchner Bundestraße sowie in der Vogelweiderstraße.
Das neue Staumanagement habe somit seine "Feuerprobe" bestanden. Martin Hauschild von der Stadtplanung, der das System ersonnen hat, sagte gegen Mittag: "Es läuft gut. Es gibt kein Chaos am Hildmannplatz bei den Zufahrten zur Mönchsberggarage. Die Dosierampeln werden wir am frühen Nachmittag wieder deaktivieren können. Die Staus an den Haupteinfahrtsrouten werden sich dann rasch auflösen."
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(Quelle: salzburg24)